Crime Dinner vom Feinsten: Auf einem Luxusliner wird der Reeder samt Kapitän ermordet. Der Bruder vom Kapitän war Pfarrer und begeht Selbstmord. Die Tochter des Reeders ist in den Koch verliebt und die Ex vom Koch, hat ein uneheliches Kind vom Kapitän. Der erste Offizier ist verliebt in des Reeders Tochter und der Klavierspieler, ist der Kommissar. Das alles passiert zwischen einem 4 Gänge Menü mit Weinbegleitung. Wie viel Realität kann da drinnen stecken?
„Drogen sind was für Anfänger“
„Provinzmadame zieht sich die Realität rein“. Ihre kleine Welt lässt auch fast nichts aus. Ihr ältester Bruder, Gott hab ihn selig, wurde von einem Kommissar angeschossen und nach Genesung vom „Profil“ interviewt. Er ist schon gestorben, aber nicht am Schuss, sondern „klassisch“, durch einen Sturz im Badezimmer. Seine Tochter, praktisch ihre Nichte, war kurz mit einem Brasilianer verheiratet. Dieser jobbte beim ORF als Kabelträger. Einmal, musste der Aufnahmeleiter abbrechen, weil es laut Drehbuch noch keine Linienflüge. Der Regisseur Franz Antel schrie wütend mit Blick nach Oben : „Wo, wo iss da a Fliega“?! Derrisch wie er schon war, bekam er den Flieger nicht zu Gesicht.
Ihre Tochter war mit einem späteren Erpresser liiert
und hat danach eine „Professionelle“ geheiratet. Eine Bekannte wurde verhaftet, weil sie mit dem Bike eine Abkürzung über die Autobahn nahm und eine Nichte kam ins ORF-Abendprogramm, weil sie Zeugin einer angeblichen Tierquälerei wurde. Im Bericht zeigte sie auf den Baum, wo sie den Hund fand, den sie selber davor hier angebunden hatte. Die Resonanz der Familie war größer, als nach ihrer Teilnahme an der Karlich-Show. Ergebnis: Reines CHAOS – Der Besitzer vom Hund meldete sich beim Sender. Der Wunsch nach einem Vierbeiner war zu groß, aber leider von den Eltern nicht erlaubt. Da hatte der Teenie die Idee: Einen Hund zu „finden“, den sie ganz legal beim Züchter gekauft hatte. Ja und dann gibt es noch die Nachbarin, deren Sohn hatte seine EX nach der Trennung aus Wut zerstückelt und die Teile bis Italien „ausgelagert“.
Da lobt sie ihren Hang zum Vergessen
Alle die Schlimmeres erlebt haben empfiehlt sie eine Therapie. Vieles läuft im Leben nicht so wie man es gerne hätte. Für manche Vorfälle möchte man auch am liebsten im Boden versinken, zumindest Fremdschämen. Dennoch ist es für sie kein Grund, ihre Ziele und Werte aus den Augen zu verlieren.
Wer trotz allem nicht loslassen kann, sollte es mal mit:
„gehen und gehen lassen“ probieren:
Hasidohostas“ – und nimm wie es kommt, weil anders kommt es sowieso.
Fokussieren und das Vergangene hinter sich lassen.

Hahaha..vielleicht gar nicht immer lustig…aber wie wahr!
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