Schön, wenn man Streitigkeiten auswürfeln könnte, bei Entscheidungen mit Herz und Hirn, funktioniert das aber nicht. Mit Empathie entscheiden, ohne das sich einer hintergangen oder ausgenützt vorkommt, das ist selten einfach. Meist stellt sich die Frage, werden deine Ideen und Vorschläge überhaupt ernst genommen? Das Gleichgewicht von cool und emotional berücksichtigt? Storytelling ist für Provinzmadame eine der leichtesten Methoden, um den Knoten im „Miteinander“ zu lösen und erkennen: „Plötzlich fällt der Groschen“ – Humor und Leichtigkeit in Situationen bringen, wo man eigentlich davonlaufen möchte. Dann taucht auch noch die Frage auf: Wurden deine Lebensvorstellungen jemals berücksichtigt?
Elternhaus und „verbildete“ Pädagogen
Können hier lange Schatten werfen. Wenn man später selbst Familie hat, kann auch noch so einiges schiefgehen. Besonders, wenn es beim Durchsetzungsvermögen und „NEIN“ hapert. Dann wirds bei Problemen richtig schwierig, weil gerade:
„Eine Lösung finden und diese angehen“, das erfordert und nur diese Erfahrungen, einen „fit“ fürs Leben machen, denn davon, hat man nie genug.
Wieso dieses ständiges streiten über Kleinigkeiten? Ist zu wenig Akzeptanz oder nicht „zuhören“ der Auslöser? Wie kann ich meinen Standpunkt klar machen ohne anzuecken? Da könnte in so manchen Situationen ein Rollentausch helfen, aber der „Stuhl“ ist leider nicht jedermanns Sache.
Nicht lösbar, bedeutet aber nicht unlösbar
Es gibt Menschen, denen ist es schier unmöglich, sich in die Lage eines anderen zu versetzen. Dabei könnte man damit so manche Situationen spielerisch entschärfen, oder Abstand nehmen, das kann auch sinnvoll sein.
Die Stopp-Taste drücken und von den Clowns lernen, die Sache mal von einer anderen Seite sehen, hören und riechen. Vielleicht sind die Menschen, Umgebung und Situationen, dann doch nicht so schwierig.
Von der Situationskomik lernen und einen Schritt weiter denken, um so der Lösung näher kommen.
„Das Schwierigste am Leben ist, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis“ – Woody Allen
Pro und Contra ist eine Technik,
die häufig bei Debatten, Diskussionen und Entscheidungsfindungen verwendet wird, um Argumente für und gegen eine bestimmte Frage oder Position zu sammeln.
Hat es Vorteile, Struktur in die Sache bringen und Pro- und Contra-Listen zu machen?
Ja, denn es kann helfen, Ideen und Meinungen in eine strukturierte und leicht verständliche Form zu bringen. Zwingt die Streithähne, ihre Gedanken und Argumente in klare und prägnante Punkte zu unterteilen. Das kann dazu beitragen, die Stärken und Schwächen von Standpunkten zu identifizieren.
Helfen, kritisch über eine Frage oder Position nachzudenken und so mögliche Probleme zu erkennen. Denn so manche Argumente können subjektiv sein und von persönlichen Meinungen und Erfahrungen geprägt.
„Jedes Pro und Contra, hat ein für und wieder“ 😉

Buchtipp:
„Etwas mehr Hirn, bitte“ Gerald Hüther
„Stroh im Kopf“ Vera F. Birkenbihl
Die Kunst des spielerischen Scheiterns Michael Stuhlmiller