A aunständigs Dirndl…

hot immer a Taschentuach dabei“. Einer der vielen Sätze, worin die Mutter von Provinzmadame Anstand verstand, na dann. Darum ist sie auch froh das es heute Tempo gibt. Jaja, die anständigen Frauen gehen Sonntags kniebedeckt in die Kirche, trinken keinen Alkohol, außer Schnaps beim Kaffeekränzchen. Beispiele die man noch locker erweitern kann: Von der Pille zum Wille. Woran erkennt man Anständigkeit eigentlich? Der Norm nach aus Herkunft, Bildung und den Anspruch, den man an andere stellt.

Anstand ist keine Zahl

die aussagt, ob eine Frau mit mehr oder weniger als fünf Männern im Bett war. Vielleicht hatte die eine nur Glück und gleich zu „Anfang“ den Richtigen erwischt? Bei allen anderen: Pech oder zu neugierig. Welche Frau will schon einen Knallerbsenstrauch, Presslufthammer oder Egoisten bis ans Lebensende im Bett? Sich nach Jahren der Begegnung nicht mal mehr an den Namen, noch schlimmer, ob überhaupt was war erinnern? Charakter hat für Provinzmadame der, der seiner Familie, Freunden und Kollegen in die Augen schauen kann und ihr Vertrauen nicht missbraucht.

Stehen zu dem, was man sagt und tut

Oder wenn Not am Mann ist verlässlich einspringen. Anstand und Ehre, nur am nicht stattfindenden vorehelichen Verkehr zu messen, findet Provinzmadame heuchlerisch. Noch schlimmer, uneheliche Kinder oder Verhältnisse verdammen. In vielen Ehen, suchen Partner in Krisenzeiten Trost bei anderen. Sind sich dabei dennoch bewusst, dass „Zuhause“ der oder die „Richtige“ ist. Viele aber, haben genau dadurch erst entdeckt, wie unglücklich sie in der Beziehung sind. Wer hat nun die „EIER“ zu sagen: „Mit dir zusammen, gehts mir nicht mehr gut“

Wer ohne Schuld und reinen Gedanken

Über andere moralisch urteilen sollte man sich nicht anmaßen. Moral ist in vielen Kulturen anders und in Provinzmadames Dorf:
Schaut und horcht sie nicht auf andere, sondern auf ihren Bauch. Denkt und handelt wie Mae West:
Ich bin das Mädchen, das seinen guten Ruf verloren und nie vermisst hat“

Nur schmusn, goi

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

2 Kommentare zu „A aunständigs Dirndl…

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