und immer wieder hoffentlich ein Licht. Provinzmadame fällt auf, das viele Hirnbesitzer, nicht immer Hirnbenutzer sind. Dabei kann unser Oberstübchen, ohne viel Aufwand, sinnhaft, beschäftigt werden. Manchmal auch durch „Nichts-tun“, die Denkweise verändern. Ab und zu „Ins Narrnkastl schaun„, das schafft Platz für Visionen. Ja, Kreativität durch Tagträumen, da kommt Originalität her!
Machen wir doch mal einen Tag lang: Platz für NIX und planen Löcher in die Woche. Für Provinzmadame ist Schmuddelwetter: „PC-Wetter“. Da kann sie dazulernen, Neues probieren und manchmal ist das, aber auch mit negativen Ereignissen verbunden. Vor zwanzig Jahren noch, wusste sie nicht mal was ein „Link“ ist und nun hat sie sich eine Webseite gebastelt. Die sie übrigens schon fast an den Rand der Verzweiflung brachte.
Wie man sieht, hat sie es geschafft 🙂
Gezwungenermaßen, lernt sie damit täglich dazu und freut sich wie ein Firmling, wenn sie wieder etwas kapiert hat. Prof.Dr.Dr. Manfred Spitzer erklärt es so:
„Das Hirn verhält sich wie eine paradoxe Schuhschachtel. Wenn die Schachtel halbvoll ist, passt nicht nur mehr eine Hälfte rein, sondern: „Je mehr drin ist, desto mehr passt rein!“ Hm, das Hirn von Provinzmadame eine Schuhschachtel? Dazu fallen ihr nur Schuhe ein.
Doch es ist so: Je mehr einer weiß, desto leichter und schneller lernt man dazu. Also lässt sie auch mal alle Fünfe grade sein und tut „Nichts“, dann „speichert“ das Hirn. Es „kramt“ dabei Dinge hervor, bewusst oder unbewusst, dass einem die „Big Idee“ passieren kann. Gottseidank, arbeitet unser Hirn auch beim Nichtstun.
Nur bei zu viel TV oder Handy Konsum, da fängt das Hirn an auf Sparflamme zu arbeiten. Arbeitet dabei weniger als im Schlaf und damit bleibt die Kreativität fern und das Hirn wird noch fauler, weil es sich „berieseln“ lässt.
Dabei beginnt alles im Kopf!
Abenteuer, Neuanfänge, Lernen, Loslassen, Liebe, Glück und sogar der Sex.
„Kopflastige“ lassen das Haupt meist alleine regieren und vergessen auf ihr Herz zu hören. Wenn dann etwas schiefgelaufen ist, ist die halbe Welt schuld.
Besser wäre zu versuchen, das Beste draus zu machen, zu entscheiden und zu handeln. Okay, in der Liebe ist es manchmal schwierig, da setzt sich Provinzmadame dann auf den „Stuhl des anderen“ und versucht seine Handlungen zu fühlen oder wenigstens zu verstehen. Stellt sich die Frage: „Was würde Jacky tun?“ Diese würde etwas tun, shoppen vielleicht?
Hm, wenn Provinzmadame jedes Mal einkaufen ginge, müsste sie den Rest des Monats hungern. Sie macht etwas anderes, nämlich umsortieren, aussortieren und dann: vieles „entsorgen“.
Ihr Buchtipp: „Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn“ – Gerald Hüther
