„De san im Nebel versteckt, neamt, hot an Weg auffi entdeckt“ singen die Seer. Deshalb sind die Holländer auch so gute Bergfahrer, kane Berg, aber mord´s Gegenwind. Ständiger Wind, ist das beste Ausdauer und Bergtraining für Radfahrer. Er verlangt mehr Kraftaufwand und das macht stark. Wer zu denen gehört, die Leistung mit „Höhe“ messen, wird hier eines besseren belehrt. Höher ist manchmal riskanter und im Nachhinein nicht selten, als Selbstüberschätzung in der Zeitung zu lesen.
Große „Taten“, sind für jeden etwas anderes
Provinzmadame misst ihre Leistungen daran, wie gut sie andere motivieren, animieren und aktivieren konnte. Damit diese ihr Potenzial ausschöpfen und Grenzen bald erkennen. Mut und Kraft, sich etwas mehr zuzutrauen. Am Attersee leben viele Künstler, warum schauen aber alle über die Grenzen und nicht übern Zaun? Stehen wir uns alle selber im Weg?
„Schade das die, die nichts können, so viel mehr Selbstvertrauen haben als die, die wirklich was können“.
Wir können auch „Größeres“ anpacken
aber, reicht unser Denken und Können dafür etwa nicht aus? Oft wird es nicht mal versucht, weil immer irgendwas nicht passt. Zeit und Geld sind Gründe, meist aber, fehlt nur die Motivation und das innere Feuer dazu.
Übersättigt von denen, die „Große Dinge“ um uns herum schaffen, schätzen wir unsere Leistungen nicht mehr groß genug ein.
Der Glaube an den Künstler in der Familie und bei Freunden, ist leider nur im „Kleindenken“ groß. Daher sollten wir verstärkt unsere Ziele verfolgen, Träume nicht aufgeben und noch mehr Stärke aufbringen sie durchzuziehen.
Egal was wir anpacken oder ändern wollen, wofür wir brennen zählt und nicht worauf die anderen Stolz sein sollten.
Buchtipp: Du schaffst, was du willst – Wolfgang Fasching
