Freitag´s bin ich nie da

Kurz nach einer Trennung erkennt man oft, das Umfeld hat sich auch gespaltet. Sogenannte „Freunde“ haben sich für die „Gegenseite“ entschieden. Kann auch ein Vorteil sein, denn Jetzt weiß man, wer die „wahren“ sind. Die Scheidung noch ständig durchkauen, hebt die Stimmung nicht wirklich. Einladungen annehmen und das Fünfte Rad am Wagen spielen, aber auch nicht. Am Anfang vielleicht noch, um nicht ständig alleine zu Hause hocken. Denn irgendwann schleicht sich bei manchen Damen Brotneid ein und ihre Eifersucht sucht. Dabei wollen die meisten Männer „nur“ freundlich sein und selten doch mehr, oder?

Dann biste raus

Für viele Frauen ist das ein Fehlverhalten und in ihrem Kopf fängt es zu brodeln an: „Den ganzen Tag spricht er keinen ganzen Satz mit mir und jetzt redet er mit „DER“! Ergebnis: „Mann“ will wegen dem bisschen Gequatsche keinen Beziehungskrieg riskieren und man selber, hockt wieder alleine da. Bekommt Sätze zu hören, wie: „Geh mal alleine weg“ – „heutzutage doch kein Problem mehr“, ach ja? Eine Frau kann zwar anstandslos ins Café oder Kino gehen, aber allein in eine Bar?
An der Bar, an der Bar, warum sitzt die da? Was in der Stadt vielleicht nichts ungewöhnliches ist, wirft in der Provinz Fragen auf.

Ihre Gedanken hinter der Stirn rotieren:

„Wahrscheinlich ist sie wieder auf der Suche?“ – „vielleicht versetzt“„steht sicher auf einen One-Night-Stand?“: NEIN, verdammt, will sie nicht, sondern nur nicht alleine daheim hocken!
Also, auf „klassischem“ Wege noch jemanden kennenlernen, wird das Suchen nach der Nadel im Heuhaufen.
Denn U-60ig ist leider nicht das Neue Vierzig oder kennt jemand eine, die ausschaut wie Vierzig, sogar nackt?
Sich fühlen vielleicht, aber nur weil Frau die Haare länger trägt und der Mann zum Hipster wird, heißt das lange nicht, dass man noch im „Rennen“ ist. Haben es jüngere doch leichter?

Was Anfangs noch besonders, wird später auch alltäglich

Im Buch: Die TORERO-TECHNIK von Martin-Niels-Däfler, steht ein Statement von Joachim Fuchsberger †:
„Beim ersten Mal kommt der Medizinstudent in die Anatomie und kotzt. Beim hundertsten Toten, isst er eine Stulle.“
Jenseits der Fünfzig kommen zwar seltener Überraschungen, aber selbst ist die Frau und wenn, sollte sie Gott oder dem Zufall danken. Außerdem ist heutzutage Facebook die größte Partnerbörse der Welt, also halt hier mal gucken 😉

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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