Ist jünger und dünner besser?

Auf alle Fälle sieht man trotzdem was man ist: Älter. Provinzmadame kann sich nur wundern, was manche Frauen so anstellen, um ihre Fältchen oder Falten zu verbergen. Einige lassen den Pony bis zur Nase wachsen lassen und andere tragen die Ärmel bis zur Fingerspitze. Stecken ihre abgemagerten Storchenbeine in High Heels und gönnen dem Etuikleid, ihre optisch noch in Schuss gehaltene Figur abzuzeichnen. Da kann man sich doch nur fragen: „Steckt auch Hirn, hinter der Stirn?“ Was wollen diese fragwürdigen „neuen Granny´s“, die kein Thema auslassen, um das Knöpfchen der „Jugend“ oder „jugendlich“ zu drücken?

Extreme Vergleiche, die sich als Fake herausstellen

Glauben diese wirklich man sieht jünger aus, nur weil man sein Teenagergewicht hält? Stimmt, man muss nicht aufgehen wie ein Germteig, dazu braucht es aber keine permanenten Diäten, sondern nur: Bewegung. Viel Wasser trinken, die „Grotte“ nicht geschlossen halten und statt der teuren Creme, sich lieber gutes Essen gönnen. Guter Durchschnitt ist auch nicht schlecht und obwohl Provinzmadame keine Schönheit ist und jung auch nicht mehr, ist sie gottseidank, immer noch sie selbst.

Das wissen wir doch längts

Vergleiche machen unzufrieden, also orientieren wir uns lieber an Leuten, von denen wir noch was lernen können.
Viele strahlen erst im „Herbst“ ihre Lebensfreude und Zufriedenheit aus. Kennen weder Stillstand noch Blockaden und bleiben nur stehen, um zu sehen ob die Richtung noch stimmt. Wie beim Wandern, kann man sich auch „im Gedanken“ verlaufen, um wie das Amen im Gebet, ausgetretenen Pfaden zu folgen.
Darum, immer wieder aufschauen und Kopf hoch, eine Sache überdenken und wenn möglich, vielleicht eine Abkürzung in Erwägung ziehen oder wenn´s gar sein muss, ein Stück retour. Warum nicht mal einen Schritt zurück? Beim „Zurückgehen“, sieht man oft die Dinge, die einem vorher nicht aufgefallen sind.
Vielleicht ist es dieser eine Stein im Weg die Erkenntnis, dass Zeit und älter werden eins ist.
Provinzmadame und Altern? Aber sicher, sind wir doch froh, dass wir alt werden können.

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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