Sagte Karl der Große, äh, Karl Lagerfeld, schön wenn man das von sich behaupten kann. Stress entsteht, wenn man Dinge in einer bestimmten Zeit erledigen will, die man gar nicht hat. Bei uns sagt man: “ Los mi geh, i bin drawig“. Es gibt Leute, die diesen Zustand alleine schon durch ihre Anwesenheit erzeugen. Wunderbar, wenn man ihnen aus dem Weg gehen kann. Ich machs den Chinesen nach: „Hab ich es eilig, geh ich langsam“ und nehm meinen Humor mit. Meist handelt es sich eh nur um Minuten.

Täglich zehn Minuten später
Eine Kollegin kam jeden Tag zehn Minuten zu spät. Gestresst, angespannt schon in der Früh. Auf die Idee, zehn Minuten früher aufzustehn, kam sie nie. Hausgemachter, böser Stress, der durch Angespanntheit „Schluderismus“ auslöst, der Böse: Disstress! Permanente Überforderung kann gefährlich werden, weil Aufmerksamkeit dabei schwindet. Aufgaben erledigen, die einem nicht liegen oder nicht mag, geben den Rest. Warum sagt man nicht „NEIN“? Sämtliche Work-Life-Balance Workshops besuchen, solange der „Stress Auslöser“ nicht eliminiert wird, bringt da nix.

Der Gute, motivierende: Eustress
Energie die einen weiter bringt, erhöht Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit, ohne dem Körper zu schaden. Eustress, der Motor um einem Ziel näher zu kommen. Leidenschaft, beruflich wie privat, das kribbeln im Bauch, wenn man spürt: Das schaff ich. Nix Schöneres, als Dinge zu erreichen, die einem andere nicht zugetraut haben, man selber aber sicher war. Welcher Stress hat bei dir die Oberhand und hast Du es noch im Griff?

Sonst geh doch mal mit 🙂
Wir besuchen einem Kraftplatz, wo wir uns motivieren und stärken, indem wir gemeinsam „runterkommen“. Mit Blick auf den See, die Blutbuche umarmen und Kraft tanken, damit du es weiterhin schaffst.
Eine kleine Auszeit, ein Nachmittag, der Ruhe und Ausgeglichenheit bringen kann.
„Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben“
Indianische Weisheit