Belastendes, das einem den Alltag versauen und die Leichtigkeit des Seins nehmen kann. Sprüche, gutgemeinte Ratschläge, alles Quatsch? Entscheidungen treffen, Loslassen, da leiden manche an „Situationslähmung“. Ein Freund praktiziert das auf seine Weise: „Ich mach das Ladl auf, Pinkal eini, Ladl zua“ und dann a Achterl mehr trinken“. Hm, bei mir wars nie so einfach.

Wo käme ich denn hin?
Wenn nicht alles vor einer Entscheidung tief „ergründet“ ist? Warum den „Ballast“ noch weiter mitschleppen? Irgendwann wird es sowieso untragbar. Könnte aufschreiben helfen, das Zetterl einpacken und dort lassen? STOP – Genial! Hinter sich lassen, beenden wenns zu viel wird. Wann ist zu viel und wie lange kann man etwas aushalten? Meine Toleranzgrenze liegt einen halben Meter über meinem Scheitel, leider. Das liegt an den Genen heisst es, Danke Mamma, so viel wollt ich gar nicht.

Geh lieber weida
Bevor Gefahr im Verzug ist und man in eine Depression fällt. Fang an dich zu bewegen, geistig wie körperlich. Wenn sich etwas ändern muss und zwar sofort! Erst wenn man anfängt zu tun, wird sich was ändern. Auch mal die andere Richtung nehmen, Hauptsache GEHEN und GEHEN LASSEN. Eine Bruchlandung sollte es nicht werden, darum „Bewegendes“ mit einem Sicherheitsnetz auffangen. Dem Plan.B

Oder doch lieber abwarten?
Ungeduld, oh Ungeduld. „Bitte eine zweite Kassa“. Wenns um „Wichtiges“ für mich geht, muss sofort etwas geschehen, am besten Vorgestern. Abwarten bis andere eine Entscheidungen treffen und dabei keine Gewissheit, ob es wirklich gut für mich ist? Lektionen die man so erfährt, sind zwar auch lehrreich, lieber sind mir aber meine Alternativen. Da brauch ich hinterher nie den Schuldigen suchen 😉
„Das Leben ist kurz, brich die Regeln, vergib schnell, küsse langsam, liebe wahrhaftig, lache unkontrolliert und bereue nichts, was dich zum Lachen gebracht hat“
Mark Twain
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