Wenn einen etwas belastet, versaut einem das nicht nur den Alltag, sondern nimmt einem auch die Leichtigkeit des Seins. Eine Entscheidung nicht mehr vor sich herschieben, loslassen und die „Situationslähmung“ sabotieren. Ein Freund praktiziert das auf symbolisch Weise und sagt sich: „Ladl auf, Sorgen eini, Ladl zua“ und wenn´s sein muss, a Seidel mehr trinken“. Nicht alles lässt sich „tief ergründen“ und nicht jeden „Ballast“ muss man mit sich rumschleppen. Wie helfen einem da Sprüche und gutgemeinte Ratschläge weiter?
Eine Möglichkeit
Die Toleranzgrenze von Provinzmadame liegt einen halben Meter über ihrem Kopf, leider. Vielleicht liegt´s an den Genen, Danke Mamma meint sie da im Selbstgespräch, so viel wollte sie gar nicht. Irgendwann wird es einem alles zu viel und man hält die Situation nicht mehr aus. Da hilft ihr diese Methode:
Aufschreiben und den Zettel mit in den „Rucksack“ packen. Am Weg entsorgen und hinter sich lassen, was zu viel geworden ist. Anfangen sich zu bewegen, geistig und körperlich, bevor man noch in eine Depression fällt.
Wenn sich etwas ändern soll, dann bitte jetzt! Dann wird sich auch was ändern. Die Richtung bestimmen und dabei bleiben: GEHEN und GEHEN LASSEN
Eine Bruchlandung wird verhindert durch ein Sicherheitsnetz, sprich Plan B und! Plan C.
„Geh weida“
Worauf will man warten, dass andere die Entscheidungen treffen? Wenn es für die Zukunft wichtig ist, ist es besser selber zu handeln und das am besten Vorgestern.
Abwarten und danach einen Schuldigen suchen ist nur etwas für Feiglinge. Aus Angst vor Blamage es nicht mal zu versuchen, auch.
Das Buch von Toni Innauer „Keine Angst vor Fehler„: „Am Puls des Erfolgs“ wird einem Mut machen.
Losgehen, die Steine vom Rucksack herausnehmen und ablegen.
„Sich nicht mit anderen vergleichen!“
Im Gegenteil, Vergleich macht wenig Sinn. Dann lieber Bücher lesen, Seminare besuchen und Vorbilder zu „Leitfäden“ machen. Sie zeigen uns Möglichkeiten auf, wie es funktionieren kann. Das Leben funktioniert oft wie ein Fadenspiel:
Abgeben oder abnehmen, manchmal ein Kinderspiel, manchmal auch ein „Hexenspiel“ oder?

Ein Kommentar zu “Weg mit dem Sorgenpinkerl”