Provinzmadame erinnert sich mit gemischten Gefühlen, an die Spaziergänge ihrer Kindheit. Sie hasste das Gehen ohne jegliche Zusatzbetätigung, fand sie todlangweilig. Heute sind die „Ausgänge“ keine Spaziergänge , sondern Erlebnisse. Eine „Pfadfinder-Tour“ fürs Hirn, lehrreich, unterhaltsam und Training für die Sinne. Überrascht vom Phänomen, was man noch alles lernen kann. Herausfinden, ob man zur „Führungskraft“ geeignet ist und seine Fehlertoleranz testen kann. Halbherzigkeiten aufdecken und Leute erkennen, die nicht nur mit ihrer schlechten Laune „blockieren“. Einen Gegenstand suchen, den man als Glücksbringer bezeichnen möchte. Am Ende des Spaziergangs, jemanden aus der Gruppe den „Talisman“ schenken.
Kern jeder Aufgabe
Alle Sinne trainieren und seine Aufmerksamkeit steigern. Das Weißenbachtal liegt im Süden des Attersees und lädt uns dazu ein. Den Weißenbach ein Stück entlang zum Nixenfall. Allein der Weg dorthin entspannt und bringt den erforderlichen Ausgleich. Lass dich von mir und vom „Bandl leiten“, etwas, das dich bei jedem negativen Gedanken, wieder auf bessere bringt.
Wenn einem mal auffällt, wie viele demotivierende Aussagen und Gedanken man täglich macht und hat, wird man es ändern wollen.
Ziel: Das Bandl nach drei Wochen, ohne zu wechseln an einem Handgelenk tragen können: „Bandlwanderung“
Die Urkraft aus den Hurtig-Routen schöpfen
Nicht alle Wege sind geeignet dafür, also haben wir für uns für diese entscheiden:
Wanderung im Weißenbachtal zum Nixenfall und danach einen Besuch der Rotbuche.
Der Wildholzweg zum Pfarrer Salettl.
Der Keltenbaumweg mit seinen Lebensbäumen.
Zum Platz der Geborgenheit und loslassen.
Am Weg zur Födinger Alm, seine Fehlertoleranz testen.
Den Dr. Gleißner Weg zum „gehen und gehen lassen“ nützen.
Für diese Strecken reicht oft ein Nachmittag, vier bis fünf Stunden genügen, um auch andere Sichtweisen verstehen und akzeptieren können.
Alles findet im Kopf statt und nur im Spiel, lernt man den Menschen richtig kennen.
Keine „Kindereien“, sondern die Möglichkeiten, Abläufe und Handlungen objektiver und verständnisvoller aufnehmen können.
Buch: „Nach dem „Gesetz des Ausgleichs“ von Johannes Huber
Wie wird man zu dem guten Menschen,
der man glaubt zu sein.
Der Arzt und Theologe Prof. Dr. Johannes Huber gibt in diesem Buch eine überraschend einfache Anleitung für ein erfülltes Leben.
„Der Verstand liebt die Abwechslung, das Herz die Wiederholung“
Esther von Kirchbach
