Ein Männlein steht im Walde

„ganz still und stumm“, bei Provinzmadame nicht nur im Wald. Als Wencke Myhre „Sprich nicht drüber“ sang, war sie noch ein Kind. Da dachte sie noch, nur über Geheimnisse wird geschwiegen. Heute kann man sicher sein, Einzelgänger reden wenig bis gar nix. Da kann eine zwischenmenschliche Kommunikation schwierig werden, besonders mit denen, die nicht über Dinge reden wollen, obwohl sie diese Tag und Nacht beschäftigen. Sorgen lassen sich so nicht abstellen, auch wenn man noch so viel meditiert. Im Beziehungsalltag sollte man aber miteinander reden, sonst bleibts nicht nur in der Küche stumm. Aber was tut man bei einem, der auf dem „Beziehungsohr“ taub ist?

Kommunikation ist eine Wissenschaft

Überall kommt man sich durch Gespräche nicht nur näher, sondern man lernt sich auch besser kennen. In Generation Provinzmadame, hat sich noch nicht viel verändert:
Mann sagt, Frau tut. Aufgefallen ist ihr nur, das es zwei Gruppierungen gibt, deren seltsamer „Redefluss“ nicht zu überbieten ist: Die Stummtischhocker und die Quasselstrippen. Sollten diese zwei ein Paar werden, sind Komplikationen garantiert vorprogrammiert, weil sich alle Eigenschaften im Alter noch verstärken. Studien bestätigten: Frauen sprechen circa 16.214 Wörter pro Tag, Männer 15.669, also reden wird doch nicht so viel mehr. Aber bei täglich mindestens 60.000 Gedanken, ist das wohl nicht überraschend, wohin mit all denen?

Was einen beschäftigt

Das ist bei vielen Frauen anscheinend nur Kopfweh, Regelschmerz und: „ich hab nichts anzuziehn“ oder „meine Haare sehen Scheisse aus“. Machos denken auch nicht so einen Schmarrn wie: „Warum meldet die sich nicht“ oder „Mann bin ich farliebt“, sie machen es anders, nämlich so: „Sprich nicht drüber“ – dann weiß es keiner und niemand wird für blöd halten. So kann man sich aber nie wirklich kennenlernen, darum sind Frauen so kommunikativ und wollen sich damit, Tür und Tor zum Männerherzen öffnen.
Mit Empathie, alleine der „Aufzucht“ wegen und weil man das „Harmonie-Gen“ mit der Muttermilch eingesogen hat. Leider passiert Provinzmadame des Öfteren, das gleiche wie Karl Lagerfeld:
„Mir geht manches durch den Mund, bevor es mir durch den Kopf geht“.
Dann heißts aber wieder: „Böser Mund, was sprichst du!“

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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