„Gedanken wollen wie Kinder und Hunde, dass man mit ihnen spazieren geht“ Christian Morgenstern
Tapetenwechsel, kann auch ein Spaziergang durch den Wald sein. In gefühlten, ausweglosen Situation bringt Gehen oft die Lösung, weil es immer einen „Ausweg“ gibt. Unser Hirn gibt meist die Richtung vor, die wir schon mal gegangen sind. Wie wärs mal mit neuen Pfaden, um den Orientierungssinn zu fordern. Hindernisse überwinden und auch mal „Abverlängerungen“ in Kauf nehmen.

Gehen, bis ich auf „einen grünen Zweig“ komme
Und das „Astl“ mitnehmen. Man muss nicht alles können, nur jemanden kennen, der es kann 😉 Ich treffe gerne „Freigeister“, so kann ich auch manchmal, mein Brett vorm Kopf leichter entfernen. Mit Herz und Hausverstand „Wege“ ohne Strapaze und leichten Fußes gehen. Den Gedanken eine positive Richtung geben. Gehen, am besten täglich, denn über die Seele führt mein Weg.

Über die Liebe führt mein Weg
Über Träume führt mein Weg. Sätze aus einem Lied von Georg Danzer †
Esoterisch angehaucht frage ich mich: Wo sitzt meine Seele? Im Herzen, Bauch oder doch im Hirn? Im Herzen, wenn es um Gefühle geht. Im Bauch, wenn mir etwas nicht geheuer ist. Im Hirn, wenn ich mit einer Entscheidung ringe. Da hilft Gehen, um schlimme Gedanken müde zu machen. Frische Luft einatmen und zweimal auspusten, samt negativem Wortsalat aus dem Hirn.
Grün lässt „Schwarzes“ nicht mehr so schlimm aussehen, beeinflusst Gefühle positiv und lässt gleichmäßiger atmen.
Die verschiedenen Grüntöne der Natur beruhigen, sogar wenn man nur aus dem Fenster schaut.
„gehen und gehen lassen“ ist eine bessere Option um „weiter zu kommen“ – miteinander, nebeneinander und füreinander, weil der Versuch, zählt am Schluss
* Die Art zu gehen wirkt sich unmittelbar auf unsere Art zu denken aus.
Aus dem Buch von Christian Ankowitsch Warum Einstein keine Socken trug
Seite 216
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