Ich werds wahrscheinlich nicht mehr erleben. „Bremser“ gibts genug, wir brauchen Enthusiasten, Überflieger und Phantasten. Mit solchen Leuten kommt man auf Geniales, Innovatives, Mögliches. Perspektiven gibts genug und auch Geld dafür. Man schaue sich nur das „belebte“ und „innovative“ Gasserl an 😉 Is scho wos passiert, jo net zvü auf amoi. Obwohl, löblich erwähnen will ich Gemeinderätin Helga Stum, sie hat es geschaft: Street- Food Market nach Attersee zu bringen. Auch die „Wohnzimmer-Galerie Six“ in Litzlberg hat kulturell zusätzlich am Attersee etwas bewegt.

Weitblick ist das, was hier vielen fehlt
Kluge Köpfe betreiben „Brainstorming“, schnellen Gedankenaustausch zum Thema und alles was damit zu tun hat oder haben könnte. Doch wenn am Attersee irgendwo gebaut wird, wird aufgschrien! Was wenn wirklich zwei Wellnesshotels am Attersee gebaut werden oder würde er sogar drei vertragen? Wer hätte Nachteile? Es sind wie immer die selben, die sich beschweren das nix passiert, aber im gleichen Atemzug schreien, wenn Veränderung ansteht. Jaaa, überall soll sich was ändern, aber bitte nicht vor meiner Haustür und vor meinem Fenster!

Cafe am See
Denn sie wissen was sie tun
Wieviel Kritik und andere Meinungen darf es rund um den Attersee geben? Im Social Network ist es leicht, da, wo jeder seine Meinung kundtun kann. Gruppen gebildet werden, aber bringen die was weiter? Ich bin ja nur die kleine Provinz-Madame, hab zwar keinen Seeblick vom Wohnzimmer, dafür Weitblick. Ich erinnere mich gut an die Zweifler, Aufwirbler und Verweigerer gegenüber der Ortsbildgestaltung St. Georgen im Attergau. Wie schauts jetzt aus? Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wär wahrscheinlich einer kommen, hätte Orte eingstampft und eine Art Disney World am Attersee gebaut.

Guten Morgen liebe Bürger
Der Mensch erkennt das Grundproblem, weshalb auch hier nichts wird geschehn’n. Wo kein Konzept und wo kein Plan, ist Politik ein hohler Zahn
und dieser ist zu nichts was nutze, als ob der Mensch das nicht längst wußte.
© Wolfgang (WoKo) Kownatka
(*1938), deutscher Luftwaffen-Offizier, NATO-Pressestabsoffizier, Bankkaufmann, freier Journalist und Aphoristiker
Es wäre toll, wenn sich mal etwas tun würde. Insbesondere auch gastronomisch am See! Beach Clubs etc….
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Es ist eben überall das gleiche, wenn immer die selben bestimmen, wird es auch so bleiben. Doch es ist was im kommen 🙂
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Das Problem am Attersee ist, dass die erfolgreichen Tourismusbetriebe nicht wachsen dürfen. Dem Naturschutz sei Dank.
Aber 30 neue Zweitwohnsitze pro Jahr sind kein Problem.
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Da hätte ich auch ein paar Ideen, als Einheimischer und Visionär!
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