Sinnloses Geschwafel ist ein Phänomen, das man oft in Gesprächen oder Diskussionen beobachten kann. Es bezieht sich auf das Sprechen von Floskeln, leeren Phrasen oder Worten, die keinen klaren Sinn oder Inhalt haben. Oftmals ist das Ziel von sinnlosem Geschwafel, Zeit zu füllen oder zu vermeiden, auf den Punkt zu kommen. Menschen, die viel sinnloses Zeug daherreden, neigen dazu, von einem Thema zum anderen zu springen, ohne wirklich etwas Substantielles zu sagen. Sie können auch lange und komplizierte Sätze verwenden, die jedoch keine klare Bedeutung haben oder nur dazu dienen, ihre eigene Sprachfertigkeit zu demonstrieren.
Das frustriert und verhindert Interesse
In der heutigen Zeit, in der die Kommunikation schnell und effektiv sein muss, ist sinnloses Gschwafel eher ein Hindernis als eine Hilfe. Wenn Sie merken, dass Sie in sinnlosem Gschwafel verfallen, versuchen Sie, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Ihre Gedanken klar und präzise auszudrücken. Darum will Provinzmadame inhaltsloses und sinnloses Gequassel weder von sich geben, noch von anderen hören. Bei einigen fällt ihr sogar auf, das sich deren Wortschatz verringert hat. Sie haben Probleme mit der „Wortfindung“, können Personen und Dinge nicht sofort beim Namen nennen, ein großes Thema im Alter.
„Jaja, wenn man das Wörtchen Dings kennt, kann man alles benennen“. Wobei hier nicht das Erinnern an die Namen von Personen gemeint ist, die man Jahre nicht gesehen hat. Klar, das Abrufen von Wörtern gelingt mit einem großem Wortschatz leichter. Aber auch nur, wenn es der Speicher im Hirn, zur richtigen Zeit hervorkramen kann. Stress oder zu wenig Konzentration können das verhindern, Tipp: „merkwürdig– merkbares“ lernen.
Zeit nehmen zum Lernen
Das Hirn lernt gern und die „Grüne Kraft“ hilft uns, Konzentration und Merkfähigkeit zu stärken. Im „Bootcamp fürs Hirn“ balancieren wir und sagen dabei das Alphabet rückwärts auf. Damit hilft man seinem Gedächtnis auf die Sprünge. Viele „Spiegelübungen“ entnehmen wir der „Motogeragogik“, diese beschäftigt beide Gehirnhälften. Eine Kunst, die Konzentration um ein vielfaches zu steigern. Kommerzielle Übungen sind oft zu langweilig, darum praktizieren wir: „Unterhaltsames“ Training mit „SINN“. Gleichgewichtsübungen sind ein genialer Begleiter: „Zwei Fliegen mit einer Klappe“. Auf einem Baumstumpf mit geschlossenen Augen balancieren oder der „Liegenden Acht“ nachsehen: Die Königsdisziplin! Mindestens so anspruchsvoll wie Slackline.
YOGA oder das andere GRÜN?
Auf alle Fälle widmen wir unsere Zeit für das was uns wichtig ist und nebenbei sogar glücklich macht. Von wegen „Ich glaub, ich steh im Wald“, wir erleben hier Dinge, die Eindrucksvolles und alltagstauglich sind und „unvergesslich“ bleiben.
Lange vor dem Vierzigsten, verändert sich im Gehirn und Körper vieles. Informationen werden nicht mehr so schnell abgespeichert und die Muskeln verkürzen sich. Da hat man manchmal sogar das Gefühl über Nacht 😉
Dafür steht: „bewegend-begeistern am Attersee“ praktisch und präventiv.
Laut Lebensrechner ist Provinzmadame heute 21.185 Tage und 15 Stunden alt. Bei guter Gesundheit könnten circa noch 7000 Tage dazukommen, da sollte sich doch noch was tun, oder nicht?
*Hermann Ebbinghaus probierte 1885 in einem Selbstversuch, sinnlose Silben zu lernen. Er stellte fest, dass er nach ca. 20 Minuten, etwa 40 % wieder vergessen hatte. Nach einer Stunde 45 % und nach einem Tag 66 % haben sie alle „Zof´s und Wub´s vergessen.

