Genügt die Auswahl an Freizeitgestaltung, Singen, Tanzen, Töpfern und Malen? Das würde Provinzmadame traurig stimmen. Etwas, wo man seinen Freiheiten Platz geben kann und der Raum nicht bei 16 m² endet? Was könnte man noch alles anbieten? Von Yoga und Wandern abgesehen, raufen sich sowieso schon Ernährungsberater, Lichttherapeuten und Shiatsu Praktiker um ihr Klientel. Die Volkshochschule übertrifft sich mit Sprachlernangeboten und Hotels mit ihren Wellnesstempeln.
Alles gut und schön, hapern tuts nur an den angebotenen Terminen und Lokalitäten.
Aber ganz weit weg, da würde es passen
Nur, wer da nicht mobil ist, hats schwierig. Statt dem X-ten Fachmarktzentrum wäre ein gut organisiertes Kunstzentrum a la Tabakfabrik in Attersee genial. Die Atterseehalle steht schon so lange leer? Der Seehof ein Trauerspiel, im ersten Stock ein Veranstaltungsraum, der leider nur im Sommer Samstags für Hochzeiten gebucht wird. Liegts am Preis? Wir sollten „den Zahn der Zeit treffen“ und da gäbe es einiges, man müsste sich nur trauen und anpacken können.
Hier ist das Wichtigste: „A Gerschtl in d´Hand nehma“. Wie stets mit Förderung? Ja diese gibt es für eine Ufermauer, sprich „Römersitzplatzgelegenheit“, weil sie zum Projekt: PFAHLBAUTEN gehört. Generation fünfzig Plus will aber noch „Bewegung“, nicht nur sitzen und schauen!
Eine Alternative für die vielen Kreativen am Attersee, im Sommer wie im Winter. Bilder im Schaufenster findet Provinzmadame, sind da zu wenig. Das ist ja wie, dem Kinde einen Garten anbieten, Sandkiste und Schaukel aber nur anschauen dürfen, weil, in den Garten kann es nicht.
Wenn Provinzmadame könnte wie sie wollte
Würde sie es wagen, aber Vorhaben jedweder Art werden hier vom „Brotneid“ blockiert.
Ein Haus mit vielen Türen und unbegrenzten Möglichkeiten, kann man aber nur gemeinsam entstehen lassen.
Daher würde Provinzmadame Eure Meinung interessieren und ladet zum Motivations Stammtisch ein, zusammen philosophieren und Ideen kommen lassen.
Wo wären unsere Kinderträume, wenn niemand daran festgehalten hätte?
„Auch ein Mensch, der für andere unbedeutend zu mögen scheint, kann etwas Bedeutendes schaffen“
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