Perspektiven am Attersee?

Ist anderen die Auswahl an Freizeitgestaltung am Attersee genug, das würde Provinzmadame traurig stimmen. Alleine bei Schlechtwetter muss man mindestens fünfzig Kilometer fahren um ein Angebot zu finden. Sie würde sich hier etwas wünschen, wo man künstlerischen Freiheiten Platz und Raum geben kann, einen, der nicht bei sechzehn Quadratmeter endet. Einen Raum der genug Licht hat, einen im Winter nicht erfrieren lässt und im Sommer bei Regen Abwechslung bietet.
Von Yoga und Wandern, Fremdsprachen lernen und Brotbackkursen mal abgesehen, raufen sich Energetiker, Lichttherapeuten und Shiatsu Praktiker um ihr Klientel. Die Volkshochschule übertrifft sich mit Computer und Tanzkursen, Hotels, mit ihren Wellnesstempeln.

SELBA ist ihr zu fad

Sie spielt lieber Detektiv bei „Wer oder was bin ich“, würde gerne „eine Runde bechern“, wobei hier natürlich „Becherstapeln“ gemeint ist. Oder die Türme von „Hanoi“ verschieben, Walnusswandern und urbane Textfelder füllen. Hapern tuts aber nicht an Terminen, sondern an der geeigneten Lokalität, wo auch die Miete bezahlbar ist.
Statt dem X-ten Fachmarktzentrum, wäre ein Kunstzentrum a la Tabakfabrik in Attersee genial, die Attersee-Halle steht doch leer. Der Seehof wäre auch ein super Platz, zur Zeit leider nur im Sommer oder Samstags für Hochzeiten zu buchen.
Wenn wir den „den Zahn der Zeit“ treffen wollen, müsste man sich auch mal trauen und anpacken können.

Das Wichtigste: „A Gerschtl in d´Hand nehma“.

Weil Förderungen gibts für so etwas wie die neue Ufermauer, eine sogenannte: „Römersitzplatzgelegenheit“, denn diese gehört zum Projekt: PFAHLBAUTEN.
Generation fünfzig Plus will aber mehr als nur sitzen und schauen!
Provinzmadame würde eine Alternative für die vielen Kreativen am Attersee gefallen, im Sommer wie im Winter.
Bilder in einem Schaufenster, findet sie wirklich zu wenig. Das ist doch, wie dem Kinde einen Garten anbieten, Sandkiste und Schaukel aber nur anschauen dürfen, weil, in den Garten kann es nicht.

Wenn sie könnte wie sie wollte

Könnte sie der „Brotneid“ nicht blockieren, sie würde ein Haus mit vielen Türen eröffnen und Kunstschaffenden einen Raum für fast unbegrenzte Möglichkeiten bieten.
So etwas, kann aber nur gemeinsam entstehen.
Daher würde sie die Meinung der Atterseer und der umliegenden Gemeinden interessieren und ladet sie zum Motivations-Stammtisch ein.
Zusammen, philosophieren und neue Ideen kommen lassen, wo wären unsere Kinderträume, wenn wir nicht daran festhalten würden?

Auch ein Mensch, der für andere unbedeutend zu mögen scheint, kann etwas Bedeutendes schaffen“

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

Ein Kommentar zu “Perspektiven am Attersee?

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