Gibts das auf Rezept?

Auch Männer können unter einem zu schwachen Beckenboden leiden. Frauen, meist nach einer schweren Geburt, aber auch solche, die viel Sitzen und zu wenig Bewegungen machen. Dabei ist es einfach, zwischendurch und überall etwas dagegen zu tun. Wartezeiten oder Fahrten mit dem Auto nützen und die Muskeln spielen lassen. Beim Telefonieren mit einem „Schwatzkopf“ die tieferen Muskelgruppen spielen lassen.
Pilates eignet sich besonders gut, hier wird die Körpermitte gestärkt und das „Powerhouse“ samt Rücken und Beckenboden trainiert. „Den Reißverschluss“ zumachen, so wurde es Provinzmadame erklärt. Die unteren Körperöffnungen so anspannen, als wollte man sie nach innen und zum Bauchnabel hinauf ziehen.

Nach einer schweren Geburt macht sich Leere breit

Der Beckenboden fühlt sich an, wie ein ausgeleierter Gummi. Doch schon nach ein paar Tagen spürt man einen „Wiederstand“. Liebeskugeln tun ihre Wirkung und haben sich bei Frauen bewährt, die ihren Beckenboden nicht „finden“. Mit den Kugeln können sie „etwas“ spüren und so „gegensteuern“. Im Alltag und nebenbei am Anfang nicht geeignet, denn es verlangt viel Konzentration. Auch auf einem Bein lässt sich gut stehen. Daher, wann und wo es möglich ist, mit Gleichgewichtsübungen beim Zähneputzen, kochen oder vorm TV, die innere Muskulatur trainieren. Anfangen mit jeweils einer Minute im Einbeinstand, Links und Rechts.

Standfestigkeit ist die beste Sturzprävention

Das Gleichgewicht mit der T- Übung trainieren: Auf einem Bein stehen und die Arme seitwärts weg strecken. Wem das schon leicht gelingt, der kann den Schwierigkeitsgrad erhöhen und zur Decke blicken. Noch schwieriger: die Augen dabei schließen.
Ein paar Minuten täglich hat man immer zur Verfügung, denn:
„Wenn nichts mehr hilft, hilft auch kein Spruch“

So auffällig solls nicht sein

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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