Was, die Senioren auch?

Seid doch froh, dass die Senioren noch kommen können. Immerhin zeigt der demographische Wandel an, dass die Zahl der Jüngeren sinkt. Sogar Social-Netzwerke „altern“, Facebook ist schon über Siebzehn. Dennoch trauen sich viele nicht, damit umzugehen. Nennen es Teufelszeug und schimpfen darauf, dass sowieso alles aufgezeichnet, ausspioniert und gespeichert wird. Na, sie werden doch nicht im Ernst glauben das es früher anders war? Jaja, so wie die Alten sungen, so Twittern heut die Jungen. Diese Netzwerke sind im Vormarsch, Twitter, Pinterest, Instagram und was sonst noch alles kommen mag.

Jeder Tag macht älter

Wie das Auto schon am Tag der Zulassung an Wert verliert, fangen wir mit der Geburt an zu altern. PC und Smartphon sind sogar nach einem Jahr überholt. Provinzmadame gehört noch der Generation an, in der alles und jedes „Ewig und drei Tag“ halten sollte. Wir werden wahrscheinlich diejenigen sein, die in zehn Jahren noch im Gesichtsbuch zu finden sind, sofern wir noch leben. Videos machen und uns darüber freuen.
Das Hirn wird bequemer weil es das liebt, wo es nicht viel zu tun hat:
In die Glotz starren wie ein Dreijähriger und chatten wie ein Zehnjähriger. Kommentieren wie ein Waschweib, soll das die heutige Kommunikation sein?

Aladin und die Wunderlampe

Ursprünglich sollte Facebook eine Verbindung zu Menschen sein, die sich lange nicht sehen können. Der Plan, Menschen die im Ausland leben ein Stück Heimat im PC mitgeben. Gruppen für Gleichgesinnte bilden und „Old School“ Marketing“ betreiben. Weil aber nix umsonst ist im Leben, hat Werbung einen Fuß drin, legitim.
Wir, die „Best Ager“, sind eh nicht so leicht zu beeinflussen. Durchschauen Fakes eher, weil wir nicht alles glauben was wir sehen und hinterfragen schneller.
Die Senioren werden mehr in Facebook und diese sollten ihre Stimme und Können nutzen.
Beweisen, dass ein Hirn mit 50ig nicht aufhört aktiv zu denken und auch nebenbei: „Noch ein Fenster aufmachen können“

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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