Das Fasten ist eine Praxis, die in vielen Kulturen und Religionen praktiziert wird und meist eine Zeit des Verzichts auf bestimmte Nahrungsmittel oder Aktivitäten bedeutet. Der Verzicht kann aber auch auf andere Bereiche des Lebens ausgeweitet werden, wie zum Beispiel das Konsumverhalten. Wenn man sich bewusst macht, was man während des Fastens vermisst, kann das dazu führen, dass man sich Gedanken über das eigene Konsumverhalten macht und es gegebenenfalls ändert. Auch Verzicht auf bestimmte Aktivitäten während des Fastens kann dazu beitragen, das Konsumverhalten zu überdenken.
Eine Gesellschaft von Überfluss und Verschwendung
Wir konsumieren oft mehr, als wir eigentlich benötigen und verbrauchen dadurch unnötig Ressourcen. Wenn wir uns bewusst machen, was wir tatsächlich brauchen und uns von Überflüssigem trennen, können wir nicht nur sparen, sondern auch ein nachhaltigeres und bewussteres Konsumverhalten entwickeln.
Insgesamt können Fasten und Verzicht dazu beitragen, unsere Selbstkontrolle und Disziplin zu stärken, unsere Gesundheit zu fördern. Es lohnt sich also, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und sie in den Alltag zu integrieren.
Vierzig Tage nur das Notwendigste kaufen und das Handy stumm schalten.
Verzicht auf Süßes und Alkohol muss nicht immer im Vordergrund stehen, denn es hat auch was besonderes, Schuhe in einer Wahnsinnsfarbe zu sehen und diese nicht kaufen sollen. Es sich zwar leisten können, aber „Gottesurteil“ walten lassen. Sind sie nach der Fastenzeit noch zu haben, kann man sie zu sich holen:-)
Wo tut´s noch weh?
Idealerweise hat der erwachsene Mensch gelernt, dass man nicht alles haben kann. Ein Leben ohne dies und das, kann aber auch zufrieden machen. Für die, die immer alles bekommen, ist richtig Fasten, tatsächlich Verzicht. Zu wissen, man sollte nicht kaufen, was man gerne hätte, kann einige sogar, kurzfristig in eine Depressionen verfallen lassen. Naja, aber auf Lippenstift kann Provinzmadame nicht verzichten und auf Ohrringe auch nicht. Denn, wenn eins von Beiden fehlt, fühlt sie sich nackt. Klar würde das zählen, es sollte ja Verzicht sein, auf das was man gerne hat oder tut.
Die Mischung macht s
Schlichtheit kann auch Verzicht sein. Bei manchen hat der Konsum Höhen erreicht, das sie glauben, wenn die Butter im Kühlschrank zu Ende geht, naht der Hungertod.
In Europa muss niemand verhungern, wie man ja an manchen Kleidergrößen sieht, im Gegenteil.
Provinzmadame hält sich an „Ersatz“, wo sie sonst Lift oder Rolltreppe nützt, geht sie in zu Fuß. Der Schlag soll sie aber bitte erst treffen, nachdem sie ihr geliebtes „Mousse au Chocolat“ gegessen hat. Worauf könnte sie aber sofort verzichten?
Auf Speckröllchen, Blähungen, Altersflecken, Schlaffalten und ihren chronischen Husten. Am ehesten aber auf Nörgler, Suderanten, Besserwisser und auf die Sollzinsen ihrer Bank.
„Geld ist nicht alles, aber viel Geld ist schon etwas“
George Bernard Shaw

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