Wer mehr „Bewegung“ ins Leben bringen will, sollte auf das WIE und WAS achten. Nicht jede Sportart, ist für jedes Alter geeignet, ausschlaggebend ist dein Fitnesslevel. Aerobic dem Alter entsprechend heißt, nicht mehr als 100 – 120 bpm = Beats pro Minute. Beim Laufen an die Gelenke denken, vor allem ans Gewicht. Anfangs ist man oft sicher, das Richtige zu tun und haut zu übermotiviert „rein“.
Anstrengung bis zur Erschöpfung
Mit Bewegungen, die zu „ruppig“ für einen Körper sind, der in die Jahre gekommen ist. Zu viele, schnelle und ruckartige Bewegungen erhöhen die Verletzungsgefahr. Lieber auf „mildere“ Sportarten wie Gehen umsteigen, Tanzen statt Springen und Dehnen statt Kickboxen. Jeder hat Spaß an Bewegung und der Verstand lässt uns herausfinden, welche für den Körper gut ist. Unser Gehirn ist nicht faul, es arbeitet ökonomisch, um Energie zu sparen und wenn es trainiert ist, muss man auch nicht darüber „nachdenken“ welche Reaktionen gefragt sind.
Darum liebt das Hirn auch „Automatismen“ wie das Gehen, Laufen, Autofahren. Alle Gewohnheiten, die koordiniert und reaktionssicher ablaufen, wenn man sie Jahrelang gemacht hat.
Nicht überlegen müssen
Ob bei der Autofahrt Bremse oder Gas angesagt ist, da wäre es oft zu spät. Der Fuß zuckt „automatisch“, bei überraschenden Aktionen auf der Straße aufs richtige Pedal. Wie deine Hand, wenn das Glas droht, vom Tisch zu fallen.
Koordination, Reaktion und Gleichgewichtstraining sind keine Geheimwaffen. Um körperlich und geistig fit zu bleiben, kann man bestimmte Bewegungsabläufe auch üben, kreativ, abwechslungsreich und wenig zeitintensiv. Unser Hirn liebt Gesellschaft und damit fällt auch durchhalten und Neues beginnen in einer Gruppe leichter. Wähle etwas, wo dein Bauch und nicht das Orakel dir sagt:
„Das ist es“.
Wanderungen und Workshops die hier so konzipiert sind, dass jeder Zugang findet zu dem, was er wirklich „braucht“.
Es soll Spaß machen und mit der neuen Beweglichkeit die Lebensfreude steigern.
Das alles findet im „Bootcamp fürs Hirn“ statt.
