Spazierengehen als Kind, für mich der Horror. Wie das Amen im Gebet, jeden Sonntag fünf Kilometer. Es war einfach zu langweilig. Die einzige Motivation: Der Blick auf den wunderschönen Attersee und wenns wärmer wurde ein Eis und die Erlaubnis, die Zehen ins Wasser zu tupfen. Jetzt ist GEHEN nicht einfach Bewegung für mich, sondern pure Entspannung. Um Lösungen oder Ideen kommen zu lassen oder einfach abzuschalten.

Mit Storytelling Emotionen hervorrufen
So bekommt man leichter das Brett vorm Kopf weg und weil unser Hirn Geschichten liebt. Das Oberstübchen kann unseren „Zustand“ dadurch viel besser verknüpfen. Erzählungen öffnen den Geist, machen „wacher“, aufmerksamer. Sich in netter Gesellschaft und moderater Bewegung fit halten. Vielleicht mal seine Fehlertoleranz testen beim „Walnusswandern“?

Wir glauben alle tolerant zu sein
Geduldig und nachsichtig zu sein, ist es wirklich so? Also trainieren wir nicht nur Koordination und Aufmerksamkeit, sondern verbessern sie auch. „Spiele“ beleben, sind unterhaltsam, zielgerichtet und kurzweilig. Sie haben „Mehrwert“, weil gerade durch sie, unsere Sinne das Herz und Hirn erwärmen.

Das Thema zum Thema
Gehen macht glücklich und gemeinsam mehr Spaß. Durch Gehen stärkt man Waden, Schienbein und Oberschenkelmuskulatur, unsere Wichtigsten Stützen. Weniger sitzen und mehr loslassen. Ob von der Schiffsanlegestelle zum „Fünf Kirchenplatz“ in Attersee oder in Weyregg rund um den Wachtberg. Für „Faule“ hab ich gern den Dr. Gleißnerweg zum Hotel Bramosen im Visier 😉

Einfach „guat drauf“
Wer begeisterungsfähig ist, wirkt anziehender und ist erfolgreicher.
Neues probieren und im Alter weiter „wachsen“.
In einer Gruppe von mindestens 6 Personen ist der AHA Effekt am stärksten und der Spaß doppelt so groß. Dann kanns ja „losgehen“ 🙂
ingrid.staufer@begeistern.net

„Reue ist der Versuch in sich zu gehen, nachdem man gerade so schön aus sich herausgegangen ist“
Hans Clarin
(könnte auch vom Pumuckl sein 😉