Anderswo ist sicher mehr los, Wien, Salzburg, München oder auf Ibiza. Dabei sagen Leute dort: Ihre Stadt ist ein Dorf! Sie gehen nicht mehr weg, treffen sich lieber Zuhause mit Freunden. Wollen nicht mehr so viel Geld ausgeben und überhaupt, Kennenlernen wollen´s auch niemand mehr. Tja, so reden nur die, die „Vergesellschaftet“ sind.

Ich war schon immer Alleingeher
Allein im Gastgarten oder Cafe. Nette Leute treffen die genauso wie ich, nur einen lustigen oder ideenreichen Nachmittag verbringen wollen. Sich spüren und den Tag entspannt ausklingen lassen. Neues probieren und am liebsten täglich, mit Freunden beisammen sitzen. Was ich nicht mehr mag: Alleine-Wandern, radeln und Ausflüge machen.

Do bin i daham
Mit Freunden in der Bar Hollywood Karaoke singen kann. Der Wirt duldet es mit zusammengebissenen Zähnen und auch nur, wenn wir „unter uns“ sind. Wenn die „Hautevolee“ einfliegt, ham wir ausgschissen. Macht nix, dann lass ma die Schickeria drinn und wir gehn raus. Vorm Gehen lassen wir uns noch einen „reichlich“ garnierten Toast servieren, gerne mit Spiegelei. Den gibts im Cafe Eichhorn Weyregg, gleich nebenan.


Das ist Sommer für mich
Das Wasser mit den Zehenspitzen berühren auch „auf da drentan Seit“, in Attersee, beim zweitbesten Toast in der Schirmbar Gall. Das größte Vergnügen, den Nachmittag oder Abend mit lovemylife zu verbringen. Im Gastgarten Bier trinken und Blödsinn quatschen. Da wo ich Zuhause bin, ist immer ein Platzerl zum Entspannen. Leute treffen die ich fast so gut kenn wie meine Familie. Der Sessel frei gmacht wird wenn ich komme und der Wirt weiß, was ich trink und iss 🙂

Und wenns regnet?
Daaaann fühl ich mich wohl in meinen vier Wänden. Von nix getrieben und tiefenentspannt.
„Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein“
Reinhard Mey

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