Ab einem gewissen Alter…blablabla. Bis jetzt ist es noch nicht vorgekommen, dass ich etwas tun wollte, aber es nicht konnte. Ok, ich war schon mal sportlicher und in den vierten Stock bin ich bis vor einem Jahr auch noch hochgestapft, jetzt ist ein Lift im Haus. So ein Pech aber auch 😉 Ich brauch nicht überall dabei zu sein und Massenveranstaltungen mochte ich sowieso noch nie. Mehr als hundert Leute halt ich nicht aus, ausser es ist Sommer und der Gastgarten ist voll, das taugt mir. Wenn der Abstand zum Tischnachbarn groß genug ist 😉

Um aufzuhören, braucht man auch Mut
Welche Dinge sind es, die mir diesen Monat wichtig sind? Punkte die ich schon abhaken will und Anregungen oder Interessesen, die ich bis Ende des Jahres, noch genauer unter die Lupe nehmen möchte?
- Beendetes nicht mehr auffrischen ob Freundschaften oder Job
- Angefangenes, wenigstens bis zum Ende des Jahres noch fertig bringen
- An kalten Abenden, positive Erlebnisse zu meiner „Gutsi-Liste“ hinzufügen
- Sollte ich bis jetzt noch keine „Mutprobe“ gemacht haben wird´s Zeit, die Komfortzone zu verlassen. Wie letztes Jahr = Flying Fox 🙂
- Sollte mich das Wetter zu grüblerisch machen, mir die 1er Frage stellen: Kann ICH was ändern?
- Wenn der Tagesablauf es zulässt, einen Powernap machen. Besser als Kaffee und das Energieloch ist schwuppdiwupp überbrückt.
- Eventuell schon Pläne schmieden fürs nächste Jahr
- Mich nicht mehr entschuldigen mit: „Ich weiß, das ist eine blöde Frage“ Warum? Weil es gibt keine blöden Fragen gibt, nur blöde Antworten.
- Keine Ausreden, sondern „Why not“ und zum Fauxpas stehen.
- Nichts mehr auf morgen verschieben
(tu ich gern beim Badputz. Das Körndlbrot zum Frühstück, hat schon mal dazu geführt, dass nach drei Tagen Abwesenheit, Kresse aus dem Ausguss gewachsen ist)

Wie man sieht, ganz normale Dinge die man locker im Oktober abhaken kann 🙂
Nach Hildegard von Bingen im Mondkalender, sind die Aufgaben im Oktober:
loslassen, säubern und sich erinnern, bei letzterem, ans Gute wenns geht.