Dieses ewige: „Ich arbeite ja mehr als Du, ich geh den ganzen Tag arbeiten!“ Schön für sie, Millionen andere auch! Familienzwist mit der Schwester, wegem unsinnigen Vergleich. Man kann sich den Job nicht immer aussuchen, aber das beste draus machen, mit dazulernen. Doch es passiert nichts, ausser die ewige Ausrede wie oben: „ich geh ja…..“

Dilemma 1 – Kenntnisse erlangen
Statt Zuhause am Laptop spielen, auf nicht mal so schlechtem, einem Dell. Wenn mich etwas ankotzt, will und kann ich es verändern. Man muss sich nur aus der Komfortzone erheben, impfen kann man Wissen nicht. Ich verstehe, dass man nach einem acht Stunden Tag müde ist, dennoch studieren andere nebenbei. Jammern ist natürlich leichter. Sie könnte klein anfangen und mit ihrem Hobby nebenbei Taschengeld verdienen. Eine Facebookseite wurde ihr eingerichtet, doch seit einem Jahr, hat sie es noch immer nicht geschafft, ihre „Ergebnisse“ zu fotografieren und hochzuladen.Sie geht ja den ganzen Tag arbeiten. Ihre Ausrede: „Wenn ich in Pension bin“ – jaja „wenn ich einmal reich wär“

Dilemma 3 – jedermanns Liebling sein
Kann nicht nein sagen, kümmert sich um Einkäufe, für die Schwester im Heim und um vier Gräber zwischendurch. Wenn sie jemand bittet, macht sie es, ausser, es ist die „andere“ Schwester“, für die kann sie nicht mal eine kleine Besorgung machen. Im Geschäft nebenan im Ort: „Da krieg ich nie einen Parkplatz“ – ist die Ausrede. Zur Arbeit fährt sie mit dem Rad, um vom Firmenparkplatz, gleich beim Arbeitsplatz zu sein. Dafür steht sie sogar eine halbe Stunde früher auf, obwohl sie Langschläferin ist.

Dilemma 4 – Kilometersparen?
Dabei wird sie das Auto nie verkaufen, ausser dem Schrotthändler. Die Umwelt wird es ihr danken, sonst niemand. Sie könnte aber ihren Zigarettenkonsum auf null reduzieren, ihre Lunge und Geschmacksknospen würden es doppelt danken. So entstresst sie, ist das Argument, aufhören würde sie noch mehr belasten, sie geht ja den ganzen Tag arbeiten.

Dilemma 5 – ihre ewigen Vergleiche
Aufhören damit und sie zufriedener, vielleicht auch glücklicher. Ihre Schwester nimmt sich die Freiheit, entscheidet selber, was sie macht oder nicht. Verdient ihr Geld mit Job´s, die ihr Spaß machen. Dafür hat sie auch hart GEARBEITET, dazugelernt und BEZAHLT dafür! Hatte nie den Vorteil, die Jüngere zu sein und Nesthäckchen.
Sie könnte mal versuchen, sich in andere hinein zu versetzen, ehe man Familienmitglieder anschwärtzt.
Das ist ja ein schöner Beitrag zum Thema Hilfe zur Selbsthilfe. Sehr gut!
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