Wenn gesundheitliche, finanzielle oder familiäre Probleme auftauchen, gibts vorher schon lange Anzeichen. Erst hofft jeder noch, das wird schon wieder und wenn nicht, sind sicher die anderen Schuld. Die Ex, der Arbeitgeber, Banken und oder sogar die Gene müssen herhalten. Gegen Rauchen, Trinken, zu viel Zucker oder Schlaflosigkeit Pulver einnehmen, ist immer einfacher, als die Kuhle im Sofa zu verlassen.
Jürgen Höller schreibt in: „Sprenge deine Grenzen“:
„Probleme verhalten sich wie Bälle. Am Anfang ist es ein Bällchen, dass man von weitem sieht, es aber vorbeirollen lässt. Sich erst noch freut, doch der Ball kommt zurück und nimmt an Größe zu. Man kann wieder ausweichen und es gelingt, aber mit Mühe und Schmerzen. Doch es kommt wieder und ausweichen wird unmöglich“.
Provinzmadame ist sich sicher:
Kleinere Probleme, kann man durch kleine Schritte lösen. Statt Pulver einnehmen, sein Verhalten ändern. Stimmt, leicht gesagt oder geschrieben, weil, die gute alte Gewohnheit ständig mitmischt. Hier kann man keinem die Schuld geben, man hat es sich ja selber „angewöhnt“. Von heut auf morgen kommt keine Krankheit. Der Satz: „Des is ganz plötzlich kommen“, regt Frau Gertrude auf. Jeder hat es in der Hand, ob er „Botschaften“ vom Körper ernst nimmt oder vor ihnen davonlaufen und sie nicht „angehen“ will. Stress ist hier der größte Feind!
Siebzig Prozent aller Krankheiten und Probleme entstehen nur durch ihn.
Lass den „Drachen“ fliegen und geh!
Nimm dem Stress das Ruder aus der Hand, mit einem kleinen Aufwand, aber großer Wirkung. Komm in Bewegung und so auf andere Gedanken. Dann wird das, was ein Problem werden könnte, höchstens ein Problemchen. Gehen wird was bringen und mit jemanden REDEN auch, denn:
Nur „Sprechenden“ kann geholfen werden.
„Der eine sieht nur Bäume, Probleme dicht an dicht. Der andre Zwischenräume – und das helle Licht“. E. Matani
Und wenns doch zu eng wird?
Gemeinsam haben wir noch immer eine Lösung gefunden. Du musst nur aufstehen und den ersten Schritt machen, dann finden wir den richtigen Weg zum „Schmied“ und nicht zum Schmidl.
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