Jahres-Rückschau: „Was hat Provinzmadame gemacht, gedacht und hat sie oft genug gelacht?“ Ende des Jahres scheint vieles besser, als es zu Anfang schien. Gottseidank vergisst man, wie den Wehenschmerz nach dem Kinderkriegen, wo einem das Leben Lektionen erteilt hat. Darum will sich Provinzmadame nur an das Schöne erinnern.
Der Januar
Überraschung gelungen – Ausflug „zum Runden“ mit Wiederholungswert. Zum Andenken, hat sich Provinzmadame eine kleine Spieluhr in Leierkastenform gekauft:
„Moon River“ – Ach ja: Kater! Kater!

Februar
Ab und zu alles in Frage stellen, nur um zu sehen ob man noch mit beiden Beinen im Leben steht. Tut Provinzmadame immer, besonders zu Jahresbeginn wenn es wieder mal heißt:
Provinzmadame, eine Frau von Heute?

März
Kleine Reisen machen Freude und man hat etwas zu erzählen. Nach dem Motto: Warum denn in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah, darum Schladming und „TUI BLU für eine Nacht“

April
„I hoff du föhst an derer Stö, wanns amoi zseng wird deiner Sö“ – denn der Weg von Provinzmadame ist nach vorne schon kürzer geworden und auf die Frage: „Wie viel wiegt meine Seele“ – will sie antworten können.

Mai
Glücklich ist, wenn man zufrieden ist mit dem, was man hat. Danke, das ist Provinzmadame, nur, woher nehmen wenn nicht stehlen? Darum sagt sie sich, Kopf hoch und Schwanz geringelt, und auf: Ein glückliches Leben

Juni
Manchmal kommt alles anders, als man denkt. Dann fragt sich Provinzmadame: „Steh ich mir selber im Weg?“

Juli
Heissa Kathreinerle, öfter mal was Neues. So was lässt das Herzerl höher schlagen 🙂 SUP – schaut einfach aus

August
Charakter-Check: Meine Schwestertugend

September
Was einem so alles durch den Kopf geht wenn der Tag lang ist?
Ich hab die Eisbärn, so gern

Oktober
Kaum zu glauben, was Generationen vor uns schon wussten und auch benutzten 🙂 Her mit´n Tschurifetzn

November
Da sieht man wieder, unverhofft kommt oft. Grad schreibt Provinzmadame, dass sie sich nie mehr schinden will und dann ist sie Mittendrin. Parenzana – nix für Normalos

Jedes Jahr Dezember
„Geschenke, Geschenke?“ Und sich wie jedes Jahr, den Kopf darüber zerbrechen.

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