Sie kam als Fünftes von sechs Kindern zur Welt und ist in der Nähe vom Attersee aufgewachsen. Sie träumte von einer Karriere als Künstlerin, Kindergartenpädagogin oder Schriftstellerin, dabei übermannte sie regelmäßig ihr Revoluzzer-Gen. Sie war orientierungslos und jobbte zur Selbstfindung in verschiedenen Branchen, Motto:
Das hab ich noch nie gemacht, ich bin sicher dass ich es kann.
Ohne Studium wollte sie Karriere mit Hausverstand machen, aber ohne fundierte Ausbildung hat man wenig Chancen und Alternativen in Österreich oder weltweit?
Ihren Horizont in jeder Hinsicht erweitert
Im weißen Mäntelchen Patienten aufgerufen und mit dem „Lentulo“ gedroht. Haushaltsführung mit siebzehn trainiert und das Mittagessen pünktlich auf den Tisch gebracht. Durchhaltevermögen zeigen, bei dieser riesen Portion Ungeduld? Verwandte sind oft rettende Engel und diese brachten einen Job, in dem Kreativität und Hausverstand gefragt war. Dann kam die Liebe dazwischen und das erste Kind kam 1980 zur Welt, das Zweite 1992. Als beide Kinder im Schulalter waren fing sie in einer Drogeriekette an. Viel Dienstplanänderungen führten dazu den Job zu wechseln, mit einer Familie ist so etwas schwierig zu händeln.
Endlich ein Lichtblick
Ein Job in einer Werbeagentur, nichts Großartiges, aber für sie ein kleiner Sprung nach Oben. Leider scheiterte das Weiterkommen an ihren noch mangelhaften Computerkenntnissen, trotz gutgemeinten Windows Lernprogramm von ihrem Mann. Sie wechselte in den Verkauf und hatte einige Jahre Freude daran, doch Mitte Vierzig wollte sie noch einmal von vorne anfangen.
Begann auf dem zweiten Bildungsweg mit ihren Ausbildungen und macht bis heute das, was in ihrer Natur liegt: motivieren-animieren-aktivieren
„Aus der Art, wie das Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener seine Lebensaufgabe ergreifen wird“
Rudolf Steiner

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