Als Holly würde ich gerne den Wetterbericht überbringen oder meine Strecken mit „Marschierpulver“ pflastern. Wie sagte schon Holly: „Es ist ganz nützlich, wenn man überall für verrückt gehalten wird“. Aber durch die Blume sprechen ist nicht meins. Meine Direktheit verschlägt vielen die Sprache und manche hassen mich auch den Rest ihres Lebens dafür. Damit kann ich leben. Meine Vorhersage lautet:
„Schnee von gestern ist das Marschierpulver von heute“
Was bringt sudern, wenns die anderen schon wieder vergessen ham?

Übersehen ist auch verspielt
Für Spätzünder, die erst nach langer Zeit und viel Nachdenken die Botschaft verstanden haben. Die Zeit ist schnelllebig und es ist unmöglich, sich an alles, genau zu erinnern. „Schwafeln“ passt in den Biergarten und an den Wirtshaustisch, aber nicht in Gespräche, die weiterbringen sollten. Lasst doch die anderen gegen Windmühlen kämpfen. Leute die ihr Mäntelchen danach hängen, brauchens windig. Die mal „Hüh oder Hot“ Sager, weil sie Angst haben, sich „anzulegen“. Genau die, können mich!
Ich will mich auf „Sager“ verlassen können
Als positiv denkender Mensch, bin ich nicht weltfremd, sondern verstehe so gut es geht, unbeschwert zu leben. Nur scheint es manchmal so, dass alles vorbestimmt ist und das dann umlenken?
„Das Schicksal wird schon seine Gründe haben“– Voltaire
Jeder hat „Lebensaufgaben“, manche schwer lösbar, manche vielleicht gar nicht und jeder sieht die Welt anders.
Auf meinem Hirn steht nicht: „Macht mich dafür verantwortlich!„
Fetzblauer Himmel
Den will ich und wenn nicht, mal ich mir einen. Wenn es bewölkt ist, weiß ich, dass der Himmel drüber blau ist. Zu den Überbringern von Hiobsbotschaften, gehör ich nicht. Mein Wetterbericht empfiehlt einen Schirm, mit dem man unter zwischenmenschlichen Kapriolen durchgehen kann. Regen, Wind und Schnee trotze ich, indem ich mirs drinnen gemütlich mach.
Weil die nächste Sonne kommt bestimmt 🙂