Und so sollte es auch beim Mitmenschen sein, schwierig ich weiß. Manche kann man nicht so nehmen, wie sie sind. Besonders wenn sie sich in Angelegenheiten anderer Leute mischen, sogar den Verwandschaftsgrad ausreizen. Nicht einen Hauch Privatsphäre kennen und glauben Mutter Theresa zu sein. Im Nachhinein aber dann, sich wie das Amen im Gebet beschweren, weil ihnen die Sache über den Kopf gewachsen ist.

Auf Abstand achten
Niemand wird so wahrgenommen, wie er oder sie glaubt zu sein. Darum ist jeder für Überraschungen gut, im Negativen wie im Positiven. Besonders ich, wenn man sich in meine Angelegenheiten mischt. Da geht mein Temperament mit mir durch und der kriegt seinen „Kopf gewaschen“ – Blitzkrieg! Man sollte mir dann eine Weile, besser sehr lange, aus dem Weg gehen. Dann bete ich, meist für die anderen:
„Gott gebe ihnen die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die sie nicht ändern können und den Mut, Dinge zu ändern, die sie ändern können.
Vor allem die Weisheit, das eine, vom anderen zu unterscheiden.“

„Schluck du Luada“ – wär manchmal richtig
Sich „rausnehmen“ können und seinen Senf nicht dazugeben, die „Krot schlucken“. Eigenschaften von anderen hinnehmen, die, eben genau „einen drauf lassen“. Sich in Dinge einmischen, die einen nicht betreffen find ich „anmaßend“ und beleidigend. Eine vermessene Art, die Nase in anderer Leute Familiendinge zu stecken, nur um seine überhöhte Geltungsucht zu befriedigen. Da rast mir der „Blocker“, da heißts Drahdiwaberl!

Dafür hab ich keine Ambitionen
Jede Frau hasst Einmischungen zwischen Kinder und Mann, als persönlichen Affront sieht sie es besonders: Zwischen Mutter und Tochter!
Darum rate ich, wer zufrieden alt werden will, sollte sein Gesicht immer auf Vollständigkeit prüfen. Wenn nicht, könnte es sein, dass ich sie in meinen Angelegenheiten gefunden habe.
„Man soll die Menschen nehmen wie sie sind, andere gibt es nicht„
Adenauer
leider
