Die beste Medizin, für die besten Jahre: Gehen, eine körperliche Aktivität, die nicht nur zur körperlichen Fitness beiträgt, sondern positive Auswirkungen auf das Gehirn hat. Zahlreiche Studien zeigen, regelmäßiges Gehen unterstützt das Gehirn auf vielfältige Weise. Dabei ist es egal ob man in der Stadt spazieren geht, einen Waldweg erkunden oder auf dem Laufband trainiert. Regelmäßige Bewegung hat eine positive Auswirkung auf den Körper und unterstützt einen gesünderen Lebensstil. Im Hirn kommt es zu einer besseren Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen und das wiederum, verbessert die kognitive Funktion, einschließlich dem Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Konzentration. Außerdem hilft es Stress schneller abzubauen, was wiederum das Risiko von Depressionen reduziert und somit das Selbstwertgefühl steigert.
Förderung der „Neuroplastizität“
Das ist die Fähigkeit des Gehirns, sich neuen Situationen und Erfahrungen anzupassen und das führt zu einer verbesserten geistigen Flexibilität.
Der alte Edward Weston ging mit seinen 70 Jahren von New York nach San Francisco. Sein Motto: „Jeder kann gehen, es ist gratis, wie die Sonne am Tag und die Sterne in der Nacht. Wir müssen nur auf die Beine kommen, die Straßen bringen uns überall hin.“
Mehr Gehirnaktivität durch Gehen, darum trafen sich im Sommer 1990 Michail Gorbatschow, Präsident der Sowjetunion und der deutsche Kanzler Helmut Kohl.
Statt im Büro zu diskutieren tauschten sie Pulli gegen Jacke und gingen SPAZIEREN! „Strickjackenpolitik“– stand damals in der Zeitung und Helmut Kohls Strickjacke soll seitdem im Haus der Geschichte hängen.
Wir sehen, Bewegung senkt den Stresspegel und man kann so zu schnelleren Lösungen und Ideen kommen. Aber, was ist der Unterschied zwischen Gehen und Wandern?
„Je länger ein Spaziergang dauert, je schneller man geht, umso eher ist es eine Wanderung.“
Manchmal mag man´s „gemütlich“
Außerdem schont es in unserem Alter die Gelenke und man hat mehr Zeit die Natur zu beobachten und die Aussicht zu genießen. Bewegung passiert automatisch wenn man raus-geht und dadurch ein: „stehenbleiben“ verhindert.
Es gibt viele Arten sich zu bewegen und „Gehen“ ist eine der Wichtigsten.
Die Gelegenheit nützen, um über den Tellerrand zu gucken, seinen Horizont bei:
„Gehen und gehen lassen“ erweitern und schauen, am besten nach Vorn.
Weniger sitzen, mehr loslassen und so eine „merkwürdig, merkbare“ Veränderung an sich feststellen.
„Wunder passieren immer dann, wenn man die Hoffnung längst aufgegeben hat“
„merken und staunen, denn die besten Jahre, sind immer jetzt“
