Sie würde gerne noch was erleben

Provinzmadame führt wieder mal Selbstgespräche mit ihrer Mitbewohnerin. Was hat diese für eine Einstellung zum Mann? Sind wir doch ehrlich, sie sind das Salz in der Suppe, okay, die sie auch versalzen können“. Passiert das beim Kochen, nimmt Frau Gertrude eine geriebene Kartoffel, die hat so manchen Fraß wieder genießbar gemacht. Humor hilft einer Puppe nicht weiter, aber Provinzmadame, also wie war das bei ihr so? Spannend für Frau Gertrude, Fauxpas von einem anderen auszumalen. Naja, eine Puppe braucht keiner trösten und sagen: „Kann doch jedem passieren“ – weil diese alles wegstecken kann.

Mit Gefühlsduselei kommt man nicht weit?

Auch eine Eisprinzessin, das kann ja heiter werden. Frostbeulen kann sich bei ihr aber eh keiner holen. Sie ist weder spontan noch impulsiv, dass sieht man ihr auch an. Seit sie denken kann, wird ihre „Rasse“ am laufenden Band produziert: abstrakt, geformt, kopflos und nicht denkend.
Provinzmadame darf ihr nicht unrecht tun, sie hat sich sicher auch einige Verletzungen eingeheimst. Ihre männlichen Pendant´s haben dafür gesorgt, oder wenn man ihr Sachen „überstülpen“ wollte, die sie nicht mochte. „One Man Classic Typ“, was ist schon klassisch? Der minimalistische Typ, Kopf in Ei Form und Ohren?

So jemand?

Provinzmadame hat von solchen Typen rational denken gelernt. Ihr hat es der Valentino Typ so richtig angetan: Eine abstrakte Kollektion, die gut zu „Miss Coco“ passt. Aber, was hat der, was andere nicht haben? Eine stark betonte Linie des Körpers? Langgestreckte Glieder, die Innovation des männlichen Charmes an Ästhetik und Eleganz? Ein Snob, ein Lebemann?
Was kann man schon von so einem lernen?
Wie man als Egomane und Soziopath sein Leben führen kann? Provinzmadame will es detailliert wissen, denn noch kommt sie sich vor, wie vom andern Stern.
„Er war wunderbarer Nichtstuer, von ihm hat sie die „Leichtigkeit des Seins, das „Dolce far niente“ gelernt, aber auch das Ende von Monogamie.

Rucki di gu

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

%d Bloggern gefällt das: