Was ist das, Zeit, Liebe, Freiheit und Geld? Wieviel braucht man von all dem? Ich brauch mehr Zeit als Geld zum „runterkommen“. Zeit, mich mit Freund*nnen zu treffen. Geld nur, um meine Fixkosten zu bestreiten und ganz wichtig: fürn Friseur. Das müsste doch bedeuten, dass ich glücklich und zufrieden bin, oder? Logisch, weil ich nur auf das schau, was gut in meinem Leben ist. Auf Menschen die mir Wärme geben und kleine Dinge die Freude machen.

Mein Leben ist nicht nur rosarot
Dafür meine Gedanken und meine Lebenseinstellung, die mich Dank meiner Frohnatur, vieles leichter ertragen lassen. Kummer hält sich bei mir nicht lang, den geb ich an der „Garderobe“ ab. Gibt eh genug, die sich das Mäntelchen Mitleid umhängen, nur um Unterstützung zu bekommen. Da schenk ich mir lieber selber die „7 Wiedergutmachungen“, für eine „Verletzung“. Ignoriere negative Sachen zwar nicht, lasse sie aber nicht Oberhand bekommen.

Das große Wort: Dankbarkeit
Wöchentlich, wenn nicht täglich, hörten wir meine Mutter sagen: „Ihr seid´s undankbar bis dorthinaus“ – JA „Dorthinaus“ – dort möcht ich hin! Früh erkennen, dass es die Kleinen Dinge im Leben sind, die glücklich machen. Wie Dankbarkeit, Beschäftigung, Familie, Freunde, positive Lebenseinstellung und zu guter Letzt: Die Liebe. Meine Glücklichmacher sind: Lebensfreude, Freiheit und Harmonie, kein Streit und das Gefühl von allem „genug“ zu haben.

Erkennen und Sehen was da ist
Und nicht immer das, was noch fehlen könnte. Solange ich am Morgen gesund aufwache, hab ich die Möglichkeit zu ändern, was ich anders haben will. Ein anderer kanns nicht tun, denn ein glücklicher Mensch braucht kein:
„Ideal dem er nachhinkt, ein Feindbild, das schuld ist, daß er nie erreicht hat was er möchte. Sondern die Sicherheit und das Gefühl, am Boden der Realität zu stehen“ oder so ähnlich –
von Stefan Fleischer

Wenn ich darüber so nachdenke, geht es mir genauso. Was will ich eigentlich mehr. Ich habe meine Lebensfreude, die mich über ziemlich viele Hindernisse hinweghebt. Nicht immer leichtfüßig, aber immerhin drüber weg.
Einfach mal alles weglachen, hilft mehr als drüber zu heulen. Denn dann sitze ich immer noch vor dem Hindernis.
Lache weiter
Andrea
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Hallo Andrea,
genau, ich lache mit. Ohne meine positive Denkweise, säße ich auch da und müsste öfter heulen. Darum war mein kleiner Weg zum Glück, aufhören zu Jammern.
lg ingrid
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