Zum Filmstart Teil 2: „Eine ganz heiße Nummer“, der Erste, war zumindest ein Knaller. Provinzmadame verehrt Gisela Schneeberger, seit sie das erste Mal mit Gerhard Polt auf der Leinwand zu sehen war. Am 3.Oktober ist sie 70ig geworden, herzliche Gratulation! Ihre Mitspielerinnen Bettina Mittendorfer und Rosalie Thomass, stehen ihr in nix nach. Provinzmadame mag „realitätsnahe“ Filme lieber als Epos oder Phantasiestorys. In dieser Story heißt es: „Selbst ist die Frau“ und diese spielt mit dem Gedanken an „Telefonsex“. Schnell reich wird man aber meist nur an Erfahrung, im Film gehts nur darum: „Hosn runter, owa zackig, du Arschloch“
Wie funktioniert eine „Mehrwertnummer“?
Das wollte Provinzmadame wissen, doch weder Telekom noch Handy-Shop konnten ihr Auskunft darüber geben, wie man eine solche einrichtet. Also: „learning by doing“ und hinter die Kulissen kucken, „aufschnappen“ wie es abläuft. In jungen Jahren war sie mit Freundinnen auf Exkursion in der Großstadt, selbstverständlich wollten sie auch einen Sexshop inspizieren. Peinlich, das Blondchen unter ihnen kicherte ständig und streckte den Finger auf sämtliche Dildos. Tja, alles findet im Kopf statt und wahrscheinlich nicht wenige, bekommen bei dem Anblick schon warme Gedanken. Das „Einser-Thema“ zieht halt überall. Jede oder jeder, der einen maximalen Bekanntheitsgrad erreichen will, zieht sich aus.
Gog- go -gog, gogogogogo
Wenige Silben zur Animierung eines Fetischisten, gesprochen von Gisela Schneeberger, die, wie es in München heißt: Gerne Schnepfen und Trutscherln spielt. Ihre Meinung:
„Nur Verbitterte messen Erfolg in Euro“. Heute ist Gisela Schneeberger „in den Siebzigern“ und ihre Lebenseinstellung zu Humor und Satire ihre Superpower.
Für Provinzmadame heißt das „go-go-go“ – gehen und gehen lassen, damit will sie „bewegend-begeistern“ – motivieren – animieren und aktivieren. Humor und Satire, fehlen hierbei auch nicht.
„An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor“ – Werner Fink

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