„Wer Yoga übt, entfernt das Unkraut aus dem Körper, sodass der Garten wachsen kann“. Der Sinnhaftigkeit von Provinzmadame widerstrebt es, wenn sie Übungsnamen nicht mal aussprechen kann. Wie sollte sie da ihren Körper hinbiegen? Aber, probieren geht über studieren und als Meister der „Unmöglichkeiten“, wird Frau Gertrude es auch schaffen.
Der Schmetterling, hier berühren ihre Knie, den Boden leider nie. Diese Übung sollte die Hüften öffnen und die Leisten dehnen. Außerdem die hinteren Oberschenkel und Beckenboden stärken, beide verkürzen sich schnell, durch zu vieles Sitzen. Ferner wird dieser bei Frau Gertrude durch ihre ständigen Hustenattacken in Mitleidenschaft gezogen.
Ohne Beweglichkeit im Beckenboden, ist Flexibilität im Oberkörper schwer möglich
Er kann auch Schuld am Bandscheibenvorfall sein! Zusätzlich und nicht zufällig, befinden sich hier die meisten Lustnerven und nicht in der „Musch“. Eine wichtige Übung, die: Kapalabhati – strahlender Schädel. Eine Atemübung die Energie in den Kopf strömen lässt und Bronchien samt Lungen reinigt. Diese Pranayama hilft gegen geistige Müdigkeit, nur bei „Hirnlähmung“ nicht. Also, aufrecht sitzen, in den Bauch atmen, durch die Nase lang ausatmen und den „Körper“ selber Atem holen lassen. Soll von Schleim und sonstigem Unrat in den Lungen befreien. Tiefe bewusste Atmung entspannt und bringt weiters verbrauchte Energie zurück.
„Apro Po“ – Sauberkeit
BASTI – Reinigung von Hinten, der Einlauf.
Oh Gott, wenn das sein muss, bleibt Frau Gertrude hier lieber schmutzig. In Indien wird dabei traditionell ein Darmrohr in hüfthohem Wasser eingeführt: man praktiziert Uddiyana Bandha. Das bewirkt einen Sog nach innen und wird vor Fastenkuren empfohlen.
Langsam werden Provinzmadame die Yogis unheimlich, gehen doch andere in den Ganges um sich taufen zu lassen.
Die Lotusstellung, sie kennt jeder, im Kamasutra Stellung 35, an den Lotussitz angelehnt.
Der Lotussitz – der Thron,
Frau Gertrude bringt hier kein Bein auf den Oberschenkel, Gott, ist sie steif geworden. Dabei soll man durch diesen, Lust erst richtig genießen können. Sie durchblutet die Geschlechtsorgane besser und lässt so den Beckenboden „prickeln“.
Na dann: Beckenboden anspannen und tief Atmen. Intensives Lustempfinden, bringt nur ein gut trainierter Beckenboden.
Oder Katze und Kuh-Übungen, sie können auch bewegen, den Rücken entspannen und den Beckenboden stärken. Deshalb Verspannungen lösen und die Wirbelsäule flexibel halten. Katzenbuckel beim Sex?
Frau Gertrude wird einen Yoga-Kurs beginnen!

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