Kommt das, meinen Ungläubige bei dem, was jetzt passiert. Doch heisst es nicht: „Alles hat einen Sinn?“ Tja, was meiner sein könnte, ist Sinnhaftigkeit. Etwas, das meine Gefühlswelt in Wallung bringt? Yoga, Übungen vielleicht? Sagt man doch: Wer Yoga übt, der entfernt das Unkraut aus dem Körper, sodass der Garten wachsen kann. Ja, der wird eh durch meine ständigen Hustenattacken, stark in Mitleidenschaft gezogen. Oh Gott, Übungsnamen die ich fast nicht aussprechen kann, wie soll ich da meinen Körper hinbiegen? Gut, wer bin ich denn, wenn nicht Meister der „Möglichkeiten“ oder „Unmöglichkeiten“ 😉 also:

Kapalabhati – strahlender Schädel
Eine Atemübung die Energie in den Kopf strömen lässt, Bronchien und Lungen reinigt. Eine Pranayama die auch gegen geistige Müdigkeit hilft, bei „Hirnlähmung“ nicht einsetzbar. Hm, aufrecht sitzen und in den Bauchatmen geht noch, dann durch die Nase lang ausatmen und den Körper „selbst“ wieder Atem holen lassen. Kleine Ursache, große Wirkung? Weils so nebenbei geht, kann ich das ja mal regelmäßig üben. Soll von Schleim und sonstigem Unrat in den Lungen befreien. Tiefe bewusste Atmung entspannt auch und bringt verbrauchte Energie zurück.

Apropo – Sauberkeit
BASTI – die Reinigung von Hinten, der Einlauf. Danke, da bleib ich lieber schmutzig. Oh mein Gott was les ich da. Traditionell wird in Indien ein Darmrohr eingeführt, mit dem man in hüfthohes Wasser geht und Uddiyana Bandha praktizieren soll. Diese Übung bewirkt einen Sog nach innen. Vor Fastenkuren mehrmals empfohlen, alter Schwede, die Yogis werden mir unheimlich. Hoffentlich machens das nicht im Ganges und die Nächsten gehen taufen und so. Wer´s mag, auch eine Übung, die Lust ungemindert geniessen lässt, weil es die Geschlechtsorgane besser durchblutet. Nächste Übungen lassen den Beckenboden „prickeln“ Hmm, doch einen Yogakurs besuchen?

Der Schmetterling
Meine Knie berühren den Boden leider nicht mehr, müssen sie auch nicht. Diese Übung öffnet Hüften und dehnt die Leisten, die hinteren Oberschenkel und ausserdem wird die Beckenbodenmuskulatur gestärkt, der durch vieles Sitzen sich verkürzt. Der Beckenboden, ohne dessen Beweglichkeit, Flexibilität im Oberkörper unmöglich ist und Schuld am Bandscheibenvorfall sein kann. Eben! Hier befinden sich die meisten Lustnerven und nicht im „Frosch“.

Der Lotussitz – der Thron
Kack, ich bring nicht mal ein Bein auf den Oberschenkel, oh Gott, i bin steif. Beckenbodenmuskeln anspannnen und tief Atmen. Intensives Lustempfinden bringt halt nur ein gut trainierter Beckenboden. Die Lotusstellung, im Kamasutra Stellung 35 und an den Lotussitz angelehnt. Hmm. Mit der Katze und Kuh kann man auch noch was bewegen. Sie entspannen den Rücken und stärken NONA: den Beckenboden. Lösen Verspannungen und machen die Wirbelsäule flexibel.
Katzenbuckel beim Sex?

Basti? Einlaufrohr? Ich habe weniger Probleme mit dem, was da von mir geht, sondern was mich da alles besuchen könnte. Nenene. Da mache ich lieber normales Yoga!
Und echt: es ist nicht so wichtig, wie perfekt deine Knie den Boden berühren, wenn du den Lotussitz machst. Ich kann den gar nicht gut, weil ich eine Hüftfehlstellung habe. Zur Not kannst du deine Knie mit Polster unterstützen. Ins Nirvana kommst du so oder so.
LG
Sabiene
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Hallo Sabiene, das mit dem Kissen ist ein super Tip, man meint ja immer, alles genau so gut machen zu müssen, wie der „Meister“
also dann für heute statt NAMASTE – INMASTA 🙂
lg ingrid
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Da sage ich doch nur „Möge die Übung gelingen“ haha lg. lovemylife
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