Im Brutsystem des Borkenkäfers locken Männchen, Weibchen in die Rammelkammer, um sie dort zu begatten. Das kann kein lustiger Sommer werden. Ein salopper Spruch, der einen Schuss nach Hinten auslösen kann, denn wer kennt nicht diese Redensart: „Gfährlich wirds, wenn die Dummen fleißig wern“. Ist das nun Metapher oder Hiobsbotschaft?
Wer kannte sie nicht
Männer, die in jungen Jahren, manche auch noch im fortgeschrittenen Alter, ihre Schlafzimmer nur als „Obige“ nützen. Den „Tschurifetzen“ griffbereit haben und auf verfügbare, willige Partner hoffen. Normalerweise liegt die zielführende „Partnerzahl“, durchschnittlich bei zwölf, bis dann sollte man wissenschaftlich gesehen, den sogenannten „Richtigen“ gefunden haben.(https://www.welt.de/wissenschaft/article2154930/).
Hier müsste man also, will man den Perfekten Partner finden, Pi mal Daumen, circa 37 mal, mit Happy Ending beglücken.
Da hat Provinzmadame die Erfahrung gemacht:
„Freude kann dreimal beglücken: als Erwartung, Erlebnis oder Erinnerung“ – Othmar Cappelmann
„Wechsel“ macht Frau Gertrude keinen Spaß
Provinzmadame hasst fremde Körper. Außerdem, ein Blick und sie sieht, was auf seiner Stirn steht, nämlich der unsichtbare Suchmusterstempel: Bitte dreißig Tage kostenlos testen! Nämlich kommt zwar von dämlich, doch gerade das, ist Frau Gertrude sicher nicht! Denn das alles, passiert leider nicht hinter unserem Rücken, sondern hinter der Stirn!
Wie immer, ob 10, 20 oder 30ig, es könnte gewesen sein, dass darunter der gewünschte „Lotto Sechser“ war. Bei einem zählt die Optik, beim andern der finanzielle Background.
Aber was ist wichtiger: Partnersuche oder Partnerwahl?
Provinzmadame meint: Wer die Wahl hat, hat die Qual und die ist:
Erwartungsgemäß, gewöhnlich
Hoffentlich, denn wer liebt schon kapriziöse und überstrapazierte Partnerschaften? Wo andere zaghaft den Blick aufs „Erotikregal“ richten, geht der von Frau Gertrude in Richtung Mousse au Chocolat und wünscht hier: Hoffentlich is net aus.
Sicherheit geht vor, darum wird gehamstert. Wir werden sehen, ob der Arbeitslose neun Monate später mit einem Job, oder einem „Glied“ mehr in der Nahrungskette belohnt wird.
Hier stellte Konfuzius schon fest:
„Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes“

Könnte aber auch gut sein, dass in 9 Monaten die Hoffnungsträger unter den werdenden Eltern längst getrennt sind. Denn so eine Ausgangsbeschränkung schlägt sich nicht nur auf die erotische Laune.
LG
Sabiene
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Da hab ichs ja dann gut getroffen: Kein miesepetriger Geselle in meiner Wohnung
lg ingrid
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