Er ist gekommen um zu bleiben

Auch wenn alle demonstrieren würden, es wird sich nichts daran ändern. Wie in der Liebe: Es ist was es ist. Der Vergleich gefällt Provinzmadame, oder hast Du schon mal versucht, jemanden vom Schwarm abzubringen? Man sieht, dieser tut ihm nicht gut, aber das sehen nur die anderen. Derjenige, den es erwischt hat, ist blind dafür. Kommt höchstens in Rage oder „macht zu“, wenn man Argumente aufzählen will. Da ist Provinzmadame mit ihrer Strategie immer gut gefahren. Wenn sie persönlich nichts dagegen machen kann, legt sie den Fokus auf andere Dinge.

Überprüft ihre Interessen

Mag sie das, was sie macht noch? Wäre jetzt nicht der ideale Zeitpunkt Neues zu probieren und Altes aufzufrischen? In Zeiten wie diesen zeigt sich, wer sich weiter entwickelt und wer in seiner „Blase“ hängenbleibt. Hobbys, die man unabhängig voneinander ausüben kann, erweisen sich nun als Silberstreifen am Horizont. Noch es ist kalt und nass Draußen, dass man sowieso nicht aus den vier Wänden mag. Nein, das ist nicht sein Mäntelchen in den Wind hängen, sondern mit den gegebenen Umständen zurechtkommen. Menschen mit denen man jetzt noch „normal“ telefonieren oder unterhalten kann, mag Frau Gertrude.

Macht die Gesellschaft einen Rückwärtssalto?

Solange Frau Gertrude denken kann, hatte sie Hochachtung vor Akademikern und solchen, die ein Studium hinter sich gebracht haben. Damals dachte sie noch, nur die „Intelligenten“ würden so etwas schaffen. Leider hat sich diese Bezeichnung bewahrheitet: „Es gibt viel zu viel Verbildete“. Diesen würde sie gerne einen Platz im Land, oder irgendwo auf diesem Planeten anbieten. Sollten einen eigenen Staat gründen können und ihre Geisteshaltung ausleben. Denn nur weil man „ich bin dagegen“ schreit- kann man die Realität nicht ändern, nur verleugnen.
Provinzmadame erkennt in diesem Verhalten den Suppenkasper, aus dem Struwelpeterbuch:
„Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht!
Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!“
Am vierten Tage endlich gar, der Kaspar wie ein Fädchen war.
Er wog vielleicht ein halbes Lot und war am fünften Tage tot.

Könnten auch die Impfung gemeint sein, oder?

2 Antworten zu „Er ist gekommen um zu bleiben”.

  1. Ach ja. Ich hoffe, ich habe richtig zwischen deinen Zeilen gelesen. Denn dann kann ich dir unumwunden zustimmen.
    LG
    Sabiene

    1. Hallo Sabiene,
      ich denke Du hast mich verstanden. Ich denke wirklich so, was haben die vielen Demonstranten bis jetzt bewirkt? Das sich die Superspreader vermehrt haben, Danke. Gottseidank hat ein Rest der Bevölkerung noch Hirn und mit denen kriegen wirs schon wieder hin.
      Bis dahin, liebe Grüße und viel Optimismus, Ingrid

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