Bis zu 60 000 Gedanken schwirren einem täglich durch den Kopf. Eindrücke und Bruchstücke von Erinnerungen die einen oft ablenken können. Besonders wenn sich „Einer“ den ersten Platz ergattert hat: Den Ersten und letzten Gedanken des Tages verursacht. Einem den Flow spendet, den man bis ans Ende der Tage behalten möchte. In diesem Zustand sind Gefühle schwer kontrollierbar. „Das Unbewusste“ nimmt das Ruder in die Hand, weil es den selben Platz wie das Bewusste einnehmen will. „Stimmen hören“, aber gottseidank nicht in der gleichen Heftigkeit: Manfred Spitzer in Liebesbriefe & Einkaufszentrum
Gefühle sind uns allen wichtig
Jede Frau ist gekränkt, wenn das neue Auto bei ihrem Mann mehr Herzklopfen verursacht, als ihr Anblick. Leute die „Verliebtheit“ öfter erwischt, werden abgebrühter. Denn mehrmals verlieben bedeutet auch viele Trennungen. Also sorgt das Unbewusstsein dafür, dass man nicht zu schnell wieder auf Wolke Sieben ist. Keiner so leicht und schnell mehr rankommt, an das mittlerweile, erkaltete Herzchen. Ehrgeizige „Seelentröster“ sehen dennoch Chancen und möchten beweisen, dass sie die besseren sind, als all die anderen vorher.
Aber sollten sie auch klüger und schöner sein, wenn jünger, fehlt es ihnen meist an Lebenserfahrung oder sie sind Erfahrungsresistent.
Eine Mauer, die nicht zu durchbrechen ist
denn genau hier, hat das Unterbewusstsein die Führung übernommen. Sollten nun zwei „Verbrühte“ aufeinander treffen, werden sie auf Coolness setzen, denn: „Eher geht ein Elefant durchs Nadelöhr“ bevor Amor den Pfeil in eines der beiden kaputten Pumperl trifft.
„Erwarte nichts, dann bekommst du alles“ – kann vor zu hohen Erwartungen schützen und so positive Überraschungen ermöglichen.
Man kann nix erzwingen, schon gar nicht Gefühle. Sollten die Empfindungen doch zu stark umprogrammiert sein, wird das Beuteschema halt einfach angepasst.
Warten auf eine Gelegenheit wie die Spinne im Netz oder no-na, in einer Bar:
Tja: „Zu dem der Warten kann, kommt alles mit der Zeit“.
Damit eine Frau nicht zum „übergossenen Pudel“ wird, lieber dem Jäger zuvorkommen.
Petri Heil!

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