Nummer Eins: Die Agerbrücke! Wie das Amen im Gebet, spazierte die Familie von Provinzmadame Sonntags zum Attersee. In Seewalchen, beim Gasthaus Stallinger, konnten sie den See nicht nur riechen, sondern auch sehn. Da gabs die Tankstelle noch nicht. Sie konnten es kaum erwarten über die Holzbrücke zu gehen und in die Ager zu spucken. Heute ist die schöne Brücke leider Vergangenheit und als Erwachsener spuckt man nicht mehr.
Nummer Zwei: Das kristallklare Wasser und
Nummer Drei: Die Steckerlfische vom Egger, denn nichts schmeckt besser als frischer Fisch vom Grill 🙂
Nummer Vier: Eine Speed Motorbootfahrt von Attersee nach Weyregg zum „Geli“, absingen bei Karaoke in der Bar Hollywood (Auch gegen den Willen vom Wirt)
Ein Highlight bevor das Gewitter kommt, mit Wake The Lake gefühlte 100 Sachen über den See, retour nach Attersee „fliegen“
Nummer Fünf: Am Gahberg mit dem Liebsten „Sterndalschaun“
Durchs Riesenfernrohr verliebt die Venus suchen und auf der Decke nebenbei, eine Flasche Rotwein genießen 🙂
Nummer Sechs: Die schönsten Badeplätze heimsuchen, etwa das Freibad und Strandbad Weyregg und der Platz bei den Beach-Boys in Seefeld. Wer später kommt kann so, traumhafte Sonnenuntergänge erleben. Dann ist Parkplatzsuche am Wochenende auch keine Schnitzeljagd mehr.
Nummer Sieben: Der Radltag mit Einkehr bei den besten „Wirten“
In Unterach, dem „Klein Venedig“ am Attersee pausieren und im Schanigarten beim „Spanier“ sitzen. Später, weiter nach Weyregg und in der Eismanufaktur Cafe Eichhorn, hausgemachtes Eis genießen.
Nummer Acht: Die 5 Seen-Tour mit Start beim Campingplatz Eitzinger in Burgau
Hinauf zum Schwarzensee und bei „Da Lore“ an Schmarrn schmecken lassen. Hinunter zum Wolfgangsee düsen und a nackerts Bad nehmen. In St. Gilgen vorbei am Krottensee (der Froschlucka) und übern Scharfling Richtung Mondsee treten.
Nach Schwarz Indien ein Proseccerl im Seerestaurant nehmen und zum Abschluss in Au Unterach, die Brettljausn vom Gasthof See schlemmen.
Nummer Neun: Die Andreas Kirche in Steinbach, einer der stärksten Kraftplätze
Hier die Seele baumeln lassen und Energie tanken. Das ist für Provinzmadame die „scheena“ Seite vom See.
Nummer Zehn: Eine Villenfahrt mit dem Schiff und wehmütig feststellen, dass man „so Etwas“ mit höchster Wahrscheinlichkeit, nie besitzen wird.
Nummer Elf: Ein Knuspriges Grillhendl im Biergarten Kammer.
Bei diesem „Überraschungswirt“, hat man jederzeit die Option, kein „natürliches“ Gewitter zu erleben.
Nummer Zwölf: Ein Sonnenuntergang nach Regen
Auf der „Schwarzen oder Liebes Bruckn“ ablichten
(Vor Jahren ist einem Pärchen das Auto „abgefahren“ und sie haben nackert Nachhause laufen müssen). Das lässt einen alle „schlechten“ Tage vergessen und sich im Anblick des Attersees „verlieren“
Nummer dreizehn: A Gaudi im „Suderanten-Karussell“ beim „Halli Galli“
Hier, wissen alle, Alles besser!
Nummer Vierzehn: Das Kulinarium – Haubenköche am Attersee. Schmankerl der Region, liebevoll perfektioniert und mit genialer Weinbegleitung serviert.
Nummer Fünfzehn: Wohin am Abend? Feststellen, dass viele Veranstaltungen gleichzeitig stattfinden und die anderen immer da sind, wo du grad nicht bist.
Frag den Inder?
So kommen wohl Dankschreiben zufriedener Gäste zustande, die nach vierzig Jahren feststellen, dass alles, immer noch beim Alten ist 😉







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