Ob es Sinn macht was man tut, einem etwas bringt, ist für den einen Geldfrage, den andern, Freude und Glück. Für Provinzmadame ein zeitraubendes Hobby, schöne, traurige und nachdenkliche Erlebnisse aufs „Papier“ zu bringen. Geschichten aus der Vergangenheit, der Gegenwart und den Träumen von der Zukunft. Mit vielen Bildern im Kopf, will sie motiviert die Stimmung festhalten: „Yes, your sweet, sweet lovin„.
Sie glaubt an sich und nicht immer an das was in der Zeitung steht. Schon gar nicht, wenn schwarz auf weiß gedruckt drinnen steht, dass man mit tief Atmen Gewicht verlieren kann. Wer fünfzehn Kilo zu viel hat, schleppt praktisch täglich eine gefühlte „Kiste Bier“ mit sich rum, die kann man doch nicht weg atmen?
„Geschichten schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen“ – Johann Wolfgang von Goethe
Aber „weg wünschen“ kann funktionieren
Einfach indem man das tut und tun kann, was einem Freude und glücklich macht. Nach Lust und Laune überraschen lassen, staunen und wundern, welche Talente in uns stecken. Träume nicht nur aufschreiben, sondern erleben. Das kann oft lehrreich für die sein, die ständig glauben: „In meinem Leben passiert nix“.
Schreib deine Wünsche auf oder schick sie gedanklich „gen Himmel“ und vergiss sie dann. Lass dir deine Träume doch nicht von anderen, durch eine kurze Handbewegung in der Luft, löschen. So kann man feststellen: Hoppla, es ist eingetroffen.
Wünschen kann man sich vieles
Stopp, eigentlich alles und es funktioniert auch. Provinzmadame vertraut auf den Deal mit dem Universum und wurde noch nie enttäuscht.
Für sie ist ein Regentag Computer Tag. Ein Schreibvormittag, in dem sie ihre Träume und gesammelten Erlebnisse der Tastatur übermittelt.
Wo später das „Material“ unterhaltsamer, abenteuerlicher und alltäglicher Geschichten, aus einem vorerst langweiligen Tag, beim Durchlesen einen unerwarteten „Erfolg auf der ganzen Zeile“ daraus macht.
„Ich schreibe anders als ich rede, ich rede anders als ich denke, ich denke anders als ich denken soll und so geht es weiter bis ins tiefste Dunkel“ – Franz Kafka
