Die sogenannten besten Jahre sollten immer die sein, die man gerade lebt. Unbequeme Wahrheit: „Man ist was man tut“ steht im zweiten Kapitel. Daher sollten wir auch bei anderen darauf achten, was sie tatsächlich tun, und nicht auf ihre Zusagen oder Versprechen. Das Buch von Gordon Livingston, humorvoll, optimistisch, verblüffend und sehr zu empfehlen. Jeder schleppt einen „Rucksack“ mit sich rum, wenns geht, sollten nur wichtige Sachen drin stecken: Vor allem Tatsachen und keine leeren Versprechungen.

Wie oft erfüllen sich Versprechen?
Versprechen, auf die man sich verlassen hat. Mir genügt kein: „Tut mir leid“ oder „Das passiert nie wieder“ blablabla- ZEIG mirs! Wenn Leute über andere klagen, aber dennoch in deren Gesellschaft bleiben, was soll man davon halten? Ist es Angst vorm Alleinsein? Meist sind es die, die Veränderung von anderen erwarten, aber selber nie etwas in ihrem Leben anders gemacht haben. Sogar ihr „glücklich sein“ davon abhängig machen.

Man kann es nicht kaufen
Und andere können es nicht geben. Auf Seite 25 steht: Es gibt drei Zutaten des Glücks:
Etwas zu tun haben,
jemanden haben den man liebt
und etwas worauf man sich freuen kann.
Für mich, wo mein Herzblut drinsteckt, ein Feuer das nie erlischt. Wenn schon nicht die Arbeit, dann sollte es doch das Hobby sein.
In dem Büchlein stehen einige Wege drin, die das Leben bieten kann.

Warum nicht einen Weg zweimal gehn?
So manche bin ich doppelt und dreifach gegangen.
Den Weg der Vernunft, er führte über das Herz.
Der Weg aus der Einsamkeit, er führte durch eine Trennung.
Den langen Weg zum Neuanfang, er führte über die Veränderung.
Und dann ist ja immer noch der Weg, von mir zu mir, es ist der Längste.
Buchtipp: ZU FRÜH ALT und ZU SPÄT WEISE – von Gordon Livingston
