Ist der Montag vorbei, ist die Woche für Provinzmadame gelaufen, besonders, wenn´s ein guter war. Das Gefühl, die Zeit vergeht viel schneller, mit dem steht sie nicht alleine da. Man hat ja noch viel vor. Der Tag hat 24 Stunden und an jedem freut sie sich, das zu tun, was sie gerne mag. Am Morgen zwei Stunden früher aufstehen, falls sie aus dem Haus muss. Sie will nicht in den Tag hetzen, sondern gutgelaunt und easy starten. Auch vor Regenwetter oder einem Miesepeter, lässt sie sich die gute Laune nicht verderben, es gibt Wichtigeres.
Mit etwas Neuem beginnen oder ungeliebtes beenden
Im Heute leben, auch wenn knifflige Situationen daherkommen. Solche Dinge bespricht sie oft mit einer Freundin. Neulich meinte diese vorwurfsvoll:
„Was fragst du mich, wenn du es dann doch anders machst?“
Tja, weil sie nicht an Provinzmadames Stelle ist und daher rational denkt, diese aber, nach Bauchgefühl. Heutzutage ist es normal, sich einen Coach zu leisten und Ratgeber zu lesen, nur: „Tut man das, was diese raten?“ Und ist das, „Richtiger“?
Stimmt das was geschrieben wird oder der Coach sagt?
Im Buch: „Der Weg des Tigers“ steht auf Seite 85:
„Sei dir selbst ein König“ – und Freunde wären oft der bessere Mentor, denn sie kennen „deine Geschichte“.
Trotzdem traut man ihnen nicht zu, das „Richtige“ für einen zu wissen.
Warum ist einem die Meinungen anderer so viel „mehr wert“, als die, der Freundin oder Mutter?
Dazu steht noch:
Shaolin Mönche leben nach dem Ausspruch Buddhas:
„Glaubt nicht dem Hörensagen und heiligen Überlieferungen,
nicht Vermutungen oder eingewurzelten Anschauungen,
auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern,
was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmt an.“

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