Freiheit bedeutet für mich tun können, entscheiden wann und wie ich es für richtig halte. Leute die überfordert sind, sollten sie mehrere Möglichkeiten haben, sind ständig gestresst. Da gibts einige die froh sind, wenn andere die Entscheidung abnehmen. Da hadern schon welche bei der Wahl einer Eissorte. Was wäre so schlimm, sollte man das „Falsche“ Kugerl erwischt haben? Das es nicht schmeckt? Gottseidank, eine Sorte weniger, bei der nächsten Wahl 🙂

Zig-Tausend-Mal im Leben
Täglich „Für und Wider“, Zweifel und Enttäuschungen. Alles Erfahrungen, darum mag ich das Wort „Fehler“ nicht. Davon hab ich viele im Leben gemacht, Gute wie Schlechte. Entscheidungen, die später nicht zur Verbesserung meiner Lebensituation beigetragen haben, stehen im geistigen, schwarzen Büchlein unter „abgehakt“. Bereuen hilft und ändert nix, besser zur Kenntnis nehmen und dazu stehen. Es hat ja einen Grund gegeben, warum man in dieser Situation, so entschieden hat.

Bitte Fehler nicht aufschreiben
Das frustet garantiert! Irgendwann beim Durchlesen nochmal vor Augen haben und „Ketten“. Vermeintliche „Fehler“ chronologisch auflisten, soll so ein zufriedenes Leben ausschauen? Ausser man machts mit den Guten genauso. Wenn ich mich entscheiden soll, denke ich über Alternativen nach, doch der Fokus bleibt beim „gewünschten Ergebnis“. Gründe warum es gerade dieser Schritt ist, gibt es ja. Auf einem Gipfel stehen und auf den anderen rüberschaun mit dem Gedanken: „Wäre ich lieber auf den „andern“ gegangen – da wär die Aussicht viel besser“. Nein, wenn schon denke ich: Die Aussicht von dort Oben, schau ich mir auch mal an 🙂

„Geh mal einen andern Weg“ –
Entscheiden und Handeln nach dem De Bono „Hut- Prinzip“ – Lösungsfindung mit individuellem Denken.
„Unsere Hauptaufgabe ist nicht zu sehen, was unscharf in der Ferne liegt, sondern zu tun, was unmittelbar vor uns liegt.“
Thomas Carlyle (1795 – 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller

Gut gedacht…
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