Alltagsmensch, wo bist du?

Einer, der sich wie ein Hund freut wenn man Nachhause kommt? Bei dem man sich nicht verstellen muss und gestresst ist, damit er nichts „Unschönes“ hört oder sieht. Im Kino riecht nix und nichts ist schmutzig. So ist es für viele „stressfreier“, Single zu bleiben und sich lieber einen Vierbeiner halten. Jeder Dritte hat schon einen Hund an der Leine. Auf der „Quadrillatero della Moda“ in Mailand, musste Provinzmadame aufpassen, dass sie nicht auf so eine „Fußhupe“ tritt.

Ein Roboter tuts auch?

Für viele ist die Vorstellung nicht mehr abwegig. Sie können Diktator spielen und über das gemeinsame Leben bestimmen. Provinzmadame stellt sich vor, wie neben jedem fünften Menschen ein Roboter marschiert oder rollt. Hat die Erinnerung an den Film: I ROBOT. Heute mimen das schon südlich, weibliche Nationalitäten. Ein Freund begründete diese Vorliebe:
„Jo mei, de san immer willig, brauchen nur eine Schale Reis am Tag und net mehr als fünfzig Euro im Monat“. Gehts no?!
Kein Wunder wenn sich viele Frauen denken: Soll er sich sein Sushi doch selber machen!
Der Psychologe kennt Manien, der Alltagsmensch „Egomanen“ (Wolfgang J. Reus)

Provinzmadame ist keine Pessimistin, sondern Realistin!

Sie wünscht sich ein gemeinsames Leben über Jahrzehnte. Etwas, dass man „gemeinsam“ erreichen will, heute schafft sie es auch allein. Die jüngere Genration ruft bei Problemen Mutti an und Vati wird „angepumpt“ wenn´s sein muss. Viele Mütter und sogar Omas sind berufstätig um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Diese sind nicht in der Lage ihren „soapverseuchten“ Kindern, unter die unfähigen Arme zu greifen. Wie ist es so weit gekommen?

Medienverblendet und verzweifelt auf der Suche

Nicht wenige Männer wünschen sich eine Mischung aus Helene Fischer und Pamela Anderson.
Damen einen Mix aus George Clooney und Brad Pitt. Dabei sind beide Geschlechter, oft so weit von einer Perfektion entfernt, wie die Freiheitsstatue vom Großglockner.
Hat der „Alltagsmensch“ überhaupt keine Chance und wie lebt der?
Dieser fürchtet den „Alltag“ nicht. Seelische Kratzer übersteht er ohne gleich die Krätze zu kriegen. Hat noch Nerven für Unvorhergesehenes und hakt nicht stoisch seinen Tagesplan ab.
„Perfekt ist alles erst dann, wenn es nicht mehr realisierbar ist“ – Damaris Wieser
Also, resigniere nicht, sondern trink nach Hildegard von Bingen, nach dem Frühstück ein Glas Wein mit Muskatnuss und Zucker, das sollte Leiden lindern.

Champagner trinke ich nur, wenn ich glücklich bin. Manchmal trinke ich Champagner, wenn ich alleine bin. In Gesellschaft ist er ohnehin üblich. Ich süffel ihn, wenn ich nicht hungrig bin und ich trinke ihn, wenn ich´s bin. Ansonsten rühr ich ihn nicht an – es sei denn, dass ich Durst habe. – Lilly Bollinger


Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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