Auf meinen Touren taucht immer wieder die Frage auf:“Gehen wir den selben Weg wieder zurück?“ Meistens, weil auf dem Rückweg fallen einem Dinge auf, die man vorher oft nicht bemerkt hat. Der Lichteinfall ändert sich mit jeder Stunde, da steht ein Baum, dort liegt ein Stein, den man vorher übersehen hat. Erst auf dem Rückweg reflektieren wir, wie „Betriebsblind“ der Alltag machen kann.

Keine Kräuterfee
Ein paar Zwitscherer kenne ich, den ZilpZalp, den Kuckuck und den Wirzebirr, doch Vögel sind nicht meine Schwerpunkte. Sondern Möglichkeiten aufzeigen, die ein normaler Spaziergang haben kann. „Hirnauslüften“- denn das Leben ist manchmal kompliziert genug.
Weitergehen birgt mehr Selbsterkenntnis, als diverse Test´s im Internet. Mit „Spielchen“ durch „Einfachheit“ und nicht „Einfältigkeit“ herausfinden, wie andere ticken.

Vom Stillsitzen kommt man nicht weiter
Wie oft im Leben wird aus einer Abkürzung, eine „Abverlängerung“. Kann auch was Gutes haben, nicht aufgeben, vielleicht erwischt man wirklich mal eine „Abkürzung“ 😉 Für mich zählt immer grad der Weg, für den man sich entschieden hat.
„erleben“ und nicht „ableben“, auch mal stehenbleiben, um zu sehen, wie weit man gekommen ist. Einflüsse und Eindrücke können vom Vorhaben ablenken, sodass man nicht mehr erkennen kann, wie weit man vom Weg schon abkommen ist.

Schau genau!
Hier zählen weder Höhenmeter noch Kilometer. Hier zählt was auf dem Weg zum Ziel passiert. Ob man noch auf dem richtigen „Seinem“ Weg ist.
„Lebenserfahrung“ und „Hausverstand“ sind da gute Begleiter.
Gehen und sehen! Den Zweig am Baum, der dem Sturm standgehalten hat oder den Ast am Boden, der knickte. Den großen Stein im Weg, die wacklige Brücke, den Abgrund oder den Gipfel.

Als Wanderführerin ist es meine Aufgabe „sinnliche“ Wahrnehmungen, in der Natur und beim Wandern, zu einem positiven Erlebnis werden lassen. In Verbindung meiner Ausbildungen „Dipl. Seniorenanimateurin“ und „Senior-Fit-Instruktor“ sind das meine Schwerpunkte:
„Lifestyle im Hirn“ und auf dessen Gebrauch ausgerichtet.