Wenn Du das tust…

Eine Drohung die unangenehme Folgen ankündigt. Lässt man sich dadurch einschüchtern und lässt dann die Finger davon? Kommt auf die Dauer vom Frust an. Derjenige, der diese Warnung ausspricht würde vielleicht selber gerne „ausbrechen“, nur der Mut fehlt dazu. Niemand kann tun und lassen was er will, ohne die Konsequenzen dafür zu tragen. Ein junges Mädchen meinte zu Provinzmadame: „Du taugst ma, du scheißt da nix“. Nein, der Satz müsste heißen: „Du traust da wos“. Veränderungen führte sie meist radikal herbei, „Abwarten“ in unerträglichen Situationen ist bei ihr nicht, sondern wenn: „Dann gleich“.

Vieles ist leichter gesagt als getan

Was würde sich ändern, wenn man abwarten würde? Dann bleibt alles beim Alten! Die anderen werden sich nicht ändern, nur die Umstände. Provinzmadame führt Veränderungen herbei, wo andere Tage, Wochen oder Monate, nur davon reden! Übernimmt die Verantwortung auch für Entscheidungen, die sich nicht zum Positiven gewendet haben. Versucht Fehler auszubessern oder zu akzeptieren. Wenn sie nicht mehr weiter wusste, hat sie um Hilfe „von Oben“ gebeten.

Auf „Gottes Entscheidung“ gehofft

Manchmal sogar eine Münze geworfen und eine imaginäre Deadline gezogen. Provinzmadame will sofort sehen und spüren, ob ihre „Aktion“ etwas bewirkt hat. Feststellungen ob: „Die Frau hat sich total verändert“ oder „Sie ist immer noch dieselbe“ sind ihr egal. Erwachsen und der Sprache mächtig sollte es möglich sein, ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Mit einer Zeitung oder Buch in der Hand, entscheidet man auch, was man als erstes liest: Ende oder Anfang, Todes oder Geburtsanzeigen. Provinzmadame interessieren zur Zeit eher die Sterbefälle, aber nur um festzustellen, ob eine Überbevölkerung wirklich möglich wäre. Das beeinflusst aber weder ihr Leben, noch ihr Handeln, Denken und Tun.

Provinzmadame liest gerne Laotse, Spitzer und CO

Sucht Bestätigung im Tun und möchte als Mensch nicht „stehenbleiben“, sondern das Beste aus sich hervor und herausholen. Sich nicht zu Tode grämen, sondern vergessen und verzeihen. Nicht als „Entwurzelte“ bis zum Lebensende mit ihrem Schicksal hadern.
„Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat, sie tun es“ – Bertrand Russel

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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