Wenn Provinzmadame der „Stubenblues“ packt, kommt ihr von heut auf morgen alles sinnlos vor: Sackgasse? Hat das Ziel aus den Augen verloren und kann den Start auch nicht wieder finden. Wieder mal zu viele Kompromisse eingegangen und zu viele „Kröten“ geschluckt? Wo ist die Motivation, das Ziel oder die Richtung zu ändern, wo ist der Beweggrund? Sie geht nicht zurück an den Start, warum nochmal Hürden nehmen wollen, die sie heute von Weitem als unüberwindbar erkennt? Ganz schön viele warum und wozu?
„Ihr aber seht und sagt: Warum?
Aber ich träume und sage: Warum nicht?“ – George Bernard Shaw
Zu viele Hindernisse sind hinderlich
Da reicht ihr positives Denken allein nicht mehr aus. Aber gut geplant und durchdacht, muss ja nicht alles umsonst gewesen sein. Darum: „gemma mal, daunn segn ma scho“.
Hindernisse erkennt man erst auf dem Weg zum Ziel und nicht mit dem Finger auf der Karte. „Unwegsames Gelände“ vorher umgehen und das „Gewinde“ im Nacken dafür nützen, nach Links und Rechts zu schauen. Früh genug eine Biege machen und wieder auf die Zielgerade kommen.
Sie ist keine Vogelkundlerin oder Fährtensucherin, doch eine „Sinnfinderin und Stifterin“, die viele Wege kennt, die nicht in die Irre führen.
„Neuorientierung“ oder nur Richtungswechsel?
Weitergehen, nicht stehen bleiben ist gut, denn biegt man immer aber selben Stelle ab, wird man nie ankommen.
Provinzmadame ist „Havari-Kommissarin“ mit Motivationstalent und garantiert ein Weiterkommen.
Nur weil ein anderer „Höher steigt“, bedeutet es ja noch lange nicht, dass dieser auch weiter kommt.
Achtsames Gehen und miteinander reden, sehen und hören, riechen und fühlen, so wird vieles in Bewegung kommen.
„Gehen und gehen lassen“
Impuls-Wanderungen und Workshops, die entweder Draußen oder drinnen stattfinden, das Wetter wird uns die Entscheidung abnehmen.
„Eine spielerische Herangehensweise ist die beste Form, mit Leichtigkeit und Freude weiterzukommen“ – Ingrid Dankwart
