und jährlich grüßt das Murmeltier: Mehr Bewegung, weniger essen, mehr sparen, weniger ärgern. Warum immer zum Jahreswechsel? Ist bei geplanten Veränderungen, Silvester der Wille stärker? Die Statistik: Ein Vorsatz zu diesem Datum, bringt gar nix. Zeit für Veränderung hat man das ganze Jahr, darum am Altjahrestag den Satz: Ab Morgen wird alles anders, vergessen, sondern gleich TUN. Oder wie der Herbst, die Blätter peu á peu fallen lassen.
Wozu sich noch Zeit lassen?
Wieder ist der Dezember überraschend da und dann noch Weihnachten. Was soll man jetzt noch ändern können, was man eigentlich zu Beginn des Jahres schon wollte? Provinzmadame fehlt die Strategie, daran haperts, nicht die Schrittweise.
„I bin a nur ein Mensch“, jammerte damals der Rauchfangkeher, als ihm Doping nachgewiesen wurde. Ehrliche und realistische Ziele haben viele geplant, doch, dass Leben funkt dazwischen. Mit einem Quantum Glück gelingt Veränderung, wenn man das tut, was man gerne tut. Das kommende Jahr wird Provinzmadame zwar wieder nicht vor Kränkungen und Enttäuschungen bewahren können, aber sie kann wählen, von wem sie sich das gefallen lässt. Diesmal wird sie es schaffen, Abschied nehmen von Menschen, die nur Kränkungen und Ärger verursachen.
Auch ein kleines Buch kann Veränderung bewirken
„Du schaffst was Du willst“ – von Wolfgang Fasching. Er hält sich an die „72 Stunden Regel„. Keine Woche, keine fünf Tage, um Vorhaben umzusetzen. Vieles, wenn nicht sogar alles kann gelingen, wenn man es „besser“ haben möchte.
Genau am 1. Januar, am Neujahrstag, ist Provinzmadame ausgezogen!
Genug, war genug und wozu auf den nächsten Tropfen warten, wenn das Fass eh schon übergelaufen ist.
Wenn der Wille stark und der Mut groß genug geworden ist, weiß man, was man tun will. Dann gelingt auch Veränderung, immer und sofort.
Wunder gibt es immer wieder, aber man sollte nicht darauf warten, denn prompt und unerwartet, kommt nur der Tod.



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