Rocco Granata:„Marina, Marina, Marina“. Ja, das muss ich ausschreiben, weil ich grad wissen wollte, welcher Welthit bei meiner Geburt auf Rang Eins war. Rocco Granata, mit seinen und anderen italienischen „Nummern“ bin ich aufgwachsen. Mit „südtirolerischen“ Wurzeln, sind zwar nicht wirklich italienisch, doch einige Charakterzüge schon. Da wär schon mal die Vorliebe für Geräusche, siehe Dunstabzug 😉
Am liebsten Musik
im Hintergrund. Stille hab ich zwei Meter unter der Erd, da ist Stille genug, darum brauch ich Nebengeräusche. Musik der Neunziger, POP und chilliges. Dolce Vita far niente und die Eigenschaft vergessen zu können, was vorbei ist. Vorkommnisse, wo ich sagen musste: Stop! Sonst schläfst Du bei die Fische, hat es Gottseidank wenig gegeben. Beim Essen und Trinken wird mir auch warm ums Herz, wie Garfield: Ich liebe Lasagne!
Die Madonna
Italiener sind sehr gläubig. Wenns um das geht, halt ichs wie die Ausseer. Beten ja, aber nur um den Herrn schmeiß Hirn vom Himmel zu bitten. Die äussere Erscheinung ist den Italienern sehr wichtig. Man sollte nicht die Ursache für Augenkrebs sein, wenn man die Umwelt betritt. Im Dezember 2016 war ich mit lovemylife in Venedig und Mailand. Die Mailänder passen wirklich ins Klischee. Was mir auffiel, keine Frauen im Service, hm. Ausser beim MC, da dürften auch die Mädels butteln. In jedem klassischen Restaurant, haben Kellner bedient und die waren nicht gerade jung.
Runter wie Öl
gehen den Italienern Komplimente. Nanet,nana, mir a. Wenn man eine Einladung erhaschen will, helfen diese Worte: Magnifico, portentoso, perfettamente, ottimo. Diese einzubauen schadet dem Wortschatz nichts. Als Kinder bekamen wir nur pausenlos zu hören:
Hoamatlaund, du bist mei Freid 🙂