Oberarm, da is was dran. Wer kennt sie nicht, die Stunde der Wahrheit. Spätestens im Sommer, wenn Top´s und Kleider „Winkearme“ nicht mehr verbergen. Ich beneide Frauen, die in meinem Alter noch straffe Oberarme haben. Wie hat es mir doch gefallen, wenn Mädchen den „Kleopatra-Reifen“ trugen. Für mich ein Ding der Unmöglichkeit, mein Bizeps hat sich schon in jungen Jahren aufgeblasen und der Trizeps völlig ausgelassen. Beide Muskeln lieben mich nicht. Mit ein paar Übungen will ich´s zumindest nicht schlimmer werden lassen.

Trizeps „Drei Muskeln“
Alles was nach Hinten oder Unten zu drücken ist, hilft den Trizeps und dem Gewebe drumherum es zu stärken. Eine der leichtesten Übungen ist der Trizeps Dip – die Königsübung für den Dreiteiler. Diese Übung wird mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt und zwingt den Muskel auch „unglaublich schweres“ Gewicht zu heben, auch meins. Hierbei wird noch eine Bandbreite anderer Muskeln bewegt. Keine Übung kann den dreiteiligen Muskel so beanspruchen und mich auch. Funktioniert auch mit dem Theraband.

So wirds gemacht:
Auf der Stuhlkante sitzend, wickelt man das Band um den oberen Rücken, sodass beide Enden in Brusthöhe sind. Die Bandenden so oft um die Hände wickeln, dass es bei abgwinkelten Armen gespannt ist. Jetzt 3x 20ig mal, langsam schräg nach vor oder oben ziehen, auch beim „zurückgehen“ die Spannung halten. Man kanns auch mitnehmen, Gelegenheiten und Möglichkeiten gibt es immer: Beim Wandern, Spazierengehen oder in den Pausen. Das Theraband ist ein Tausendsassa, darum hab ich mir das Buch zugelegt.

Überall und immer wieder
Der Frühling kommt in Riesenschritten und ich geh mit. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Alles hilft, wenn man s auch tut 🙂
Bewegung macht beweglich und wenn der Attersee Background ist, machts doppelt Spaß 🙂
„Ich höre mir alle deine Ideen an. Aber wage es nicht, mit kleinen Ideen zu kommen. Mich interessieren nur große Ideen“
Arnold Schwarzenegger