„Alles wird gut“ dachte Provinzmadame oft, aber es wurde nix gut und so hat sie angefangen das „Gute“ zu suchen. Vor Jahren pflanzte sie Krokusse und siehe da, sie kommen heute noch. Bald im Februar hält sie Ausschau nach ihnen und freut sich, als wärs ein Wunder. Dann hat sie sich Aufgaben gesucht, die ihr Freude und später Bestätigung bringen, vor allem, einen Moment Glück. Kinder finden diese noch unbewusst, aber sie werden größer und manche vergessen, das wie. Dabei ist sich an Kleinigkeiten erfreuen ganz einfach, denn: „Viel wenig, macht auch ein VIEL„. Von „Kleinigkeiten“ die Freude machen, kann dir Oliver2punkt0 mit seinem Franzosen erzählen.
Glück braucht Zeit und das Herz Aufmerksamkeit
Unser Herz ist der „Selbstläufer“ unter den Organen, dennoch hört es irgendwann auf zu schlagen. Wer man mit jemanden zusammenlebt, sollte man mit dem Menschen glücklich sein. Das, ist oft harte „Arbeit“. Viele betrachten die Partnerschaft als „Symbiose“ und vergessen bei Nichtigkeiten öfter, mehr Gelassenheit an den Tag zu legen. Das kann Wunder wirken und ewige Vergleiche mit Familie, Freunden und Hobbys vermeiden, auch. Darum kümmert sich Provinzmadame lieber um das, was Freude ihr macht, auch solche „Nebensächlichkeiten“, wie Blumenknollen setzen 🙂
Kauft sich einen bunten Regenschirm
und zieht bei Schlechtwetter ihre Lieblingsklamotten an. Schaut in den Spiegel und lächelt, auch wenn es noch so abgedroschen klingt. Ein Baby das im Arm gehalten wird ist glücklich, darum schaut Provinzmadame dass sie „in den“ Arm und nicht „auf ihn“ genommen wird. Füttert ihre Endorphine mit positiven Gedanken und versucht nicht zu jammern. Sie denkt daran, sie ist nicht allein. Beschäftigt sich mit Dingen, die Freude machen und fit halten, gesund und nebenbei daher, glücklich.
Fragt sich täglich diese fünf Sätze
Empfohlen von Hirschhausen:
„Wann hab ich zuletzt gegessen?“ – hm, Provinzmadame zwischendurch oder eigentlich immer.
– „Wann war ich zuletzt an der frischen Luft?“ –
Frau Gertrude, ständig am Balkon
– „Wann hab ich mich zuletzt genügend bewegt“ –
Provinzmadame hat die App vor kurzem gefragt:
„Letzter Inhalatorgebrauch?“- omg
– „Wann hab ich zuletzt geschlafen?
– „Mit wem und warum?“
Für Provinzmadame die „Sisyphus-Frage schlechthin“

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