Wenn das Ziel noch weiter in die Ferne rückt, anstatt näher zu kommen, kann Provinzmadame schon mal resignieren. Wie oft wollte sie alles hinschmeißen, weil sie zweifelte, ob es noch das Richtige ist und hält dann Ausschau nach neuen Impulsen. Wozu weitermachen, wenn niemand Interesse zeigt? Doch, noch immer sie! Dranbleiben ist immer schwieriger als aufgeben. Dabei will sie Brücken bauen zu denen die glauben, sie sind zu alt für Veränderungen. Das sie es nicht mehr schaffen könnten und darum glauben, dass es unmöglich ist. Daher sollten wir keine Ziele, sondern Visionen haben, so stand es zumindest in „Kopfsache“, dem Mental-Magazin von Wolfgang Fasching. Ziel und Vision sind zwei Begriffe, beruflich im Zusammenhang einer Planung von Projekten und privat für persönliche Vorhaben verwendet.
Ein Ziel sollte messbar sein
Ein Ziel ist eher kurzfristig und spezifisch. Eine Vision hingegen, bezieht sich auf eine langfristige Perspektive, auf ein „großes Ziel“ das man erreichen möchte. Eine Vorstellung von etwas, wie die Zukunft aussehen könnte, und dabei geht es meist um Veränderung oder einer Verbesserung in einem bestimmten Bereich.
Eine Vision aber, kann oft nicht klar definiert werden oder messbar sein. Eine Kollegin von Provinzmadame war überzeugt: „Man muss nur größer denken“, damals verstand sie das nicht, dabei wollte sie dasselbe, nur auf eine andere Art:
„Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“.
Aber, genügt eine Vision?
Über diese Webseite kontaktierte eine junge engagierte Frau Provinzmadame, sie wollte in kürzester Zeit viel Geld auftreiben: 1,5 Millionen. Mit genug Sponsoren wäre es vielleicht möglich gewesen, nur leider, war sie völlig ohne Plan. Wer so etwas Großes erreichen möchte, braucht ein gutes Konzept mit viel Hintergrund Wissen.
Provinzmadame ist realistische Optimistin und weiß durch Erfahrung, dass die Hälfte schon ein Wunder gewesen wäre.
Ihre Visionen sind nicht in weiter Ferne, also bleibt sie dran. Immerhin hat sie es schon mal in die „WOMEN“ und ins Fernsehen geschafft.
Sie wird weiterhin motivieren und versuchen Menschen zu erreichen, die an ihren Talenten zweifeln und ihnen zu Höchstleistungen verhelfen.
Leute animieren, die ihre Hoffnung aufgegeben haben, das „Richtige“ noch zu finden.
Mut für den ersten Schritt geben, egal wohin, Hauptsache: aktivieren.
Damit will sie ihrer Phantasie weiterhin freien Lauf lassen und wie beim Aquarellmalen, „Schauen was passiert“, denn:
„Wer erst segelt, wenn alle Gefahren vorüber sind, wird niemals in See stechen“ – Thomas Fuller

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